Es wird mit dem Neubau einer neuen Kirche in Zapfendorf begonnen. Das Langhaus wird im Jahr 1734 fertiggestellt. Zwei Jahre später, im Jahr 1736, wird die Kirche geweiht.
In Gößweinstein wird der Rohbau der Wallfahrtskirche fertiggestellt.
Trotz aller Bestrebungen des Pfarrers dies zu verhindern, wird der jüdische Friedhof in Uehlfeld eröffnet.
Die erst 100 Jahre alte Kirche Wirsbergs wird wieder eingerissen und neu erbaut. Die Kirchenchronik erklärt dies damit, dass die in der Hast der Kriegsjahre errichtete Kirche zu "dunkel" und zu "dumpf" gewesen sei.
Der Pfarrer Matthäus Frick lässt das zweigeschossige Pfarrhaus in Geiselwind erbauen (Kirchplatz 4).
Fürstbischof Friedrich Carl (von Schönborn-Buchheim) stimmt dem Abriss und Neubau der Pfarrkirche in Retzbach zu, da die Anfangsfinanzierung durch 1000 Gulden Bargeld und 40 Fudern Wein gesichert ist.
Bereits am 11.4.1736 liegen Pläne von Balthasar Neumann vor und am 25.11.1736 legt der Würzburger Weihbischof Johann Bernhard Mayer den Grundstein der heutigen Kirche in Retzbach.
Die Pfarrkirche in Retzbach wird neu gebaut. Der Bau wird 1738 vollendet. Die Kosten betragen über 12000 Gulden.
Der Turm der St. Stephanuskirche in Hollenbach wird aufgestockt.
Die lutherische Schlosskapelle im Unteren Schloss in Buttenheim wird aufgelassen und in den vom zerstörten alten Schloss übriggebliebenen viereckigen Turm eingebaut.