Eggolsheim besitzt ein Herbergshaus für fremde Pilger und Bettler.
Offnay Weigel stiftet mit ihrem Mann Jakob I. Weigel für ihre Kapelle St. Nikolai in Eschenau einen Hof zu Pettenfiedel, ein Seelhaus sowie eine ewige Messe, wodurch ein Frühmess-Benefizium errichtet wurde.
Das Bürgerspital, das im Jahr 1384 erstmals genannt wird, wird durch wohlhabende Bürger Auerbachs gegründet.
In Wilhermsdorf wird durch Freiherr Heinrich Hermann von Burgmilchling und Wilhermsdorf eine Bettelordnung erlassen.
Freiherr Heinrich Hermann von Burgmilchling und Wilhermsdorf lässt außerhalb des Ortes ein kleines Siechenhaus errichten, in das aussätzige Ehepaare aufgenommen werden.
Freiherr Heinrich Hermann von Burgmilchling und Wilhermsdorf stiftet ein "Spital-Häußlein". Im Vergleich zu anderen Spitälern der Zeit werden in diesem nicht nur Pfründner aufgenommen, die sich ihren Platz kaufen können, sondern es geht dem Freiherrn hier wirklich um die Versorgung der mittellosen Armen und Kranken.
Die Herren von Geuder veranlassen den Bau eines Sondersiechenhauses für Kranke in Heroldsberg.
Der Domdechant Stiebar kauft das Haus am Gemeindeweg und richtet ein Seelhaus für Pilger darin ein. Durch die Stiftung der Witwe Eva Wallinger werden dort drei bis vier Arme aufgenommen.
In Lichtenau werden in diesem Zeitraum insgesamt neunzehn Hebammen durch den Nürnberger Rat beschäftigt.
Im Saalbuch von 1589 wird unter den Häusern der Gemeinde Schnaittach ein Siechenhaus genannt. Außerdem soll es zu dieser Zeit auch ein Almosenhaus gegeben haben.