Es findet sich ein erster Nachweis einer "Siechenhausstiftung" in Gaimersheim. Die Stiftung besteht wohl schon seit dem 14. Jahrhundert.
Die Herren von Geuder veranlassen den Bau eines Armenhauses in Heroldsberg.
Hieronymus Christoph Freiherr von Pölnitz errichtet für die katholische Bevölkerung Aschbachs ein Hospiz der Dominikaner mit einer Kapelle im Schloss.
Die ehemalige Frauenkirche in Sommerhausen wird auf Befehl der Grafen von Limpurg in ein Waisenhaus umgebaut.
Der Neubau des Spitals in Wilhermsdorf, veranlasst durch Gräfin Franziska Barbara von Hohenlohe, wird fertiggestellt.
Die Gemeinde in Sommerhausen legt ein Spital und Waisenhaus an.
Hugo Damian Erwein I. von Schönborn, dem die Förderung des sozialen Wohlstandes besonders am Herzen liegt, gründet in Wiesentheid neben einer Reihe wohltätiger Stiftungen eine Baukasse, aus der die Einwohner unverzinsliche Darlehen für Bauzwecke erhalten können und die für die bauliche Fortentwicklung des Ortes von großer Bedeutung ist.