Nachdem die Mönchberger Handwerksmeister die Forderung nach einer eigenen Zunft abermals gestellt hatten, errichtet der Mainzer Erzbischof Philipp Carl (von Eltz) die selbstständige allgemeine Zunft Mönchberg.
Der Mainzer Erzbischof genehmigt die Errichtung einer "Allgemeinen Zunft" für die Bürgstädter Handwerker.
Seit 1744 entstehen Zünfte in Sulzfeld. Zunächst wird auf Bitten der Bäcker, Metzger, Büttner, Schmiede, Schneider, Schreiner, Schuhmacher, Steinhauer, Weber und Zimmerleute durch den Würzburger Fürstbischof Friedrich Karl (von Schönborn-Buchheim) die sogenannte Hammerzunft gebildet.
Aus diesem Jahr stammt die Zunftordnung der Wirsberger Zimmerer.
Die Zunftordnung der Wirsberger Leinen-, Zeuch- und Barchentweber wird geändert und erneuert.
Die Zunftordnung der Wirsberger Schuhmacher wird geändert und erneuert.
Die Wirsberger Zimmerer erhalten eine neue Zunftordnung.
Zu den Geschäftsinnungen in Weidenberg gehören (mit den Landorten) 201 Handwerker, darunter 23 Metzgermeister, 24 Schuster, 28 Schneider und 34 Weber.
Im Jahr 1787 bestehen die Zünfte der Büttner, Schneider, Schreiner, Schneider, Schuster, Tünchner, Weber und Zimmerleute in Sulzfeld.