Mönchberg gehört zum Landkreis Obernburg und liegt in der Südwestecke des Spessarts, also im Mainviereck.
Die Dorfbefestigung Mönchbergs wird wohl kurz nach dem Privileg von 1367 angelegt.
Mönchberg gehört wohl ursprünglich zur Urpfarrei Erlenbach.
Mönchberg gehört zur Gruppe von Orten, deren Ortsname auf eine Anlage in karolingischer Zeit an Altwegen hinweist. Darunter fallen die einfachen "-hausen" und die Endungen auf "-stätt" oder "-buri" = "-berg".
Die Entwicklung des Ortsnamens Mönchberg vollzieht sich folgendermaßen: Mennegebur und Menegebur (1250), Menegebure und Menigebure (unterschiedliche Schreibung innerhalb einer einzelnen Urkunde) (1272), Mencgebur und Mengebur (1367), Meingebueren (1375), Mengberg, Mengwer und Mengbar (1589).
Die Mengeburg in Mönchberg wird erstmals erwähnt.
Erstmals wird ein Bernoldus de Mengeburg (Mönchberg) in einer Urkunde genannt.
Mönchberg ist im Besitz der Grafen von Wertheim.
Elisabeth, Witwe von Gottfried von Hohenlohe, verkauft ihrem Schwager Gottfried von Schlüsselberg und dessen Frau Mechthild, ihre Schwester, ihren Anteil an Mönchberg und weitere Anteile an anderen Orten für 1400 Pfund Heller.
Ein Verzeichnis der zum Stift St. Peter und Paul in Aschaffenburg gehörenden Höfe führt Mönchberg als im Bachgau gelegen.