Der Name Schorgast geht auf den slawischen Grundherrn "Scorogost" zurück. Da dieser der Besitzer des Flusstales war, ist er eventuell auch der Gründer der Siedlung.
Im Mittelalter finden sich folgende Namensformen: "Frammersbach" (1317), "Framerspach" (1408), "Flammersbach" und "Framerspach" (1453), "Vramersbach" und "Vlamersbach" (Antwerpener Torausweise, 1490) und "Framersbach" (Bruderschaftsurkunde, 1491).
"Breitbach mit der Veste" und die Dörfer Leuzendorf, Tabermannsdorf, Hohnhausen und Ibind bilden ein Stammgut, an dem zeitweise mehrere Familien Fuchs Anteile besitzen.
Gemünda wird "Gimundi" oder "Germundes" genannt.
Der Name "Stammbach" ist nicht der ursprüngliche Ortsname. Es handelt sich um eine dialektische Umformung von "Zum steinigen Bach, Steinbach".
Der Name Burghaslach weist auf eine Gründung in der (vor-)karolingischen Zeit hin und ist abzuleiten aus dem alten Ortsnamen "Haselaha", was "an einem mit Haselbüschen besetzten Bach gelegen" bedeutet, denn die Endung "-aha" (Fluss, Gewässer) in dieser Verbindung deutet auf einen alten germanischen Flussnamen aus fränkischer Zeit in diesem Gebiet hin. Der Ort ist vielleicht einer der 14 Kirchen oder christlichen Missionen, die Kaiser Karl der Große zur Bekehrung der im Steigerwald ansässigen heidnischen Slawen oder Sorbenwenden anlegen lässt.
Der Anführer der Siedler, die beginnen, den Ort zu besiedeln, Höfe zu bauen und Wälder zu roden, nennt sich Willehalm. Auf ihn geht der Name des Dorfes zurück (Willehalmesdorf bedeutet Dorf des Willehalm).
Ortsnamen mit der Endsilbe "-heim" deuten auf die Entstehungszeit im Rahmen der fränkischen Landnahme hin. Dabei wurden die älteren -heim-Orte (so auch Einersheim) mit Personennamen gebildet: Die Siedlung, das 'Heim eines Winigard, Aginhers' (= Einhers) führt zur Ortsbenennung Einersheim. Sichere Aussagen zur Entstehungszeit sind jedoch nicht möglich.
Die Bewohner von Durenbergk, später Freiberg genannt, sind verpflichtet, den "Send" in Döringstadt zu besuchen - das ist die alljährige Synode, bei der der Archidiakon oder sein Offizial die Pfarrsprengel visitiert. Bis ins 14. Jahrhundert liegt der Archidiakonatssitz in Schweinfurt.
Der Ortsname Ebensfeld deutet auf eine vorfränkische Herkunft hin, ebenso wie die Lage an einer frühmittelalterlichen Altstraße, wie es die von Küps über den Fuchsberg nach Ebensfeld einfallende Hochstraße beweist.