Die Gegend um Baudenbach ist dünn besiedelt. Bodenfunde belegen menschliche Siedlungen in nächster Umgebung.
Das Vorschlagsrecht für eine Neubesetzung der Baudenbacher Pfarrstelle hat - mit Einwilligung des Klosteramtes in Münchsteinach und der Äbtissin in Birkenfeld - der Pfarrer von Gutenstetten.
Markt Baudenbach gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Diespeck und liegt im Landkreis Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim, Regierungsbezirk Mittelfranken, Land Bayern.
Die Endung "-bach" in "Baudenbach" deutet wohl auf eine Entstehung im Zuge des späten Landesausbaus durch die Franken hin.
Baudenbach ("Butembach", "Butenbach", "Butschuch") wird erstmals urkundlich im ältesten Lehenbuch des Hochstifts Würzburg genannt.
Für Baudenbach ist der burggräfliche Zinsmann Marquard von Pautenbach überliefert.
Trotz fehlender Belege ist anzunehmen, dass auch Baudenbach während des Städtekrieges nicht von Zerstörungen verschont bleibt.
Die Kirche in Baudenbach ist eine Erweiterung der vormaligen St. Georgskapelle. Sie wird 1438 durch den Würzburger Bischof Johann II. von Brunn von der Mutterkirche in Gutenstetten getrennt und zur Pfarrei erhoben. Im Jahr 1455 wird sie durch den Würzburger Bischof Johann III. (von Grumbach) dem hl. Lampertus geweiht. Die Trennung ist bestätigt. Die Jahreszahl 1495 an der Südostecke markiert wohl das Ende der Bauzeit.
Es wird erstmals ein Gotteshaus, die St. Georgs-Kapelle, in Baudenbach erwähnt.
Um diese Zeit werden in der Baudenbacher Gegend die Auswirkungen des Hussitenkrieges spürbar. Neustadt a. d. Aisch brennt nieder.