Kaiser Otto III. (HRR) schenkt mit dem strittigen Forstbezirk Burgbernheim-Leutershausen Teile der Marktgemeinde Colmberg an den Würzburger Bischof Heinrich I.
Ulrich von Hohenlohe besitzt die Vogtei über den Forstbezirk Burgbernheim-Leutershausen, zu dem auch Teile der Marktgemeinde Colmberg gehören, als würzburgisches Lehen.
Die Burg Colmberg wird vom Landgericht Rothenburg wegen schweren Raubes geächtet.
Colmberg wird an die Burggrafen von Nürnberg verkauft.
Graf Friedrich VIII. von Truhendingen und zwei andere Mitglieder seiner Familie verkaufen die Burg Colmberg und die Stadt Leutershausen an den Burggrafen Friedrich IV. zu Nürnberg für 6200 Pfund Haller Pfennige.
König Ludwig IV. der Bayer verleiht die Burg Colmberg und den Markt Leutershausen dem Burggrafen Friedrich IV. zu Nürnberg und dessen Erben als Reichslehen. Dies bestätigt Ludwig am 10.2.1328 erneut in seiner Rolle als Kaiser (HRR).
Burggraf Friedrich V. zu Nürnberg sichert seinen Untertanen in den Ämtern Colmberg und Leutershausen zu, ihnen nach dieser letzten Verpfändung in Zukunft keine weiteren Steuern mehr aufzuerlegen.
Burggraf Friedrich V. zu Nürnberg bestimmt für den Fall der Teilung seines Landes durch seine Söhne Johann III. und Friedrich VI., dass unter anderem Leutershausen und Colmberg an den Letzteren fallen sollen.
Erstmals wird ein jüdischer Bewohner in Colmberg urkundlich erwähnt.
Bischof Johann I. von Würzburg und die Burggrafen Johann III. und Friedrich VI. zu Nürnberg setzen den Amtmann und den Schreiber von Colmberg als Verteiler der im Krieg gegen die Reichsstadt Rothenburg gemeinsam gewonnene Beute ein.