Ein "monasterium Sala" (ein Kloster) wird genannt.
Graf Burgrat schenkt dem Kloster Fulda Güter in Motten und Saal.
Der Besitz des Klosters Fulda in Saal wird nach dem 9. Jahrhundert nicht mehr erwähnt. Wahrscheinlich ist dieser Besitz an die Wildbergsche Familie übergegangen. Die Familie Wildberg hat großen Besitz, wie beispielsweise die Zent zu Saal.
Würzburg vermacht dem Kloster St. Stephan in Würzburg einen Teil seiner Besitzungen in Saal. Dieser Besitz ist wohl recht umfangreich, da das Kloster 1078 einen Zehnthof in Saal baut.
Die Zent Saal wird wegen Geldschwierigkeiten mehrmals verpfändet.
Die Bezeichnungen "Wildberger Cent", "Centgericht Sulzfeld" und "Centgericht Saal" für den gleichen Gerichtsbezirk sprechen dafür, dass hier zwei oder drei Gerichtsbezirke zusammengelgt sind.
Es gibt in Saal fünf Grundherren: Die Wildberger, die Klöster St. Stephan und Bildhausen, die Henneberger sowie das Hochstift Würzburg.
Das Kloster Bildhausen ist bereits vor 1277 Grundherr in Saal.
In Saal ist die erste Kirche wohl um 1300 entstanden.
Heinrich von Henneberg und seine Mutter übergeben dem Kloster Frauenroth zwei Huben in Saal an der Saale.