Die Reinsteinischen Güter bestehen aus je einem Hof zu Oberwittbach, Remlingen und Kembach.
Graf Johann von Wertheim stiftet auf seinem Schloss in Remlingen eine Kapelle. Die Gemeinde gewährt dem dortigen Kaplan Holzrecht, die Weidefreiheit für einige Tiere und errichtet ihm eine Wohnung.
Im Würzburger Schloss in Remlingen befindet sich auch eine Kapelle. Graf Johann II. von Wertheim stiftet eine Frühmesse.
Papst Sixtus IV. erhebt die Wertheimer Kirche zur Kollegiatkirche und inkorporiert ihr in diesem Zusammenhang u.a. die Kirche in Remlingen.
Die Reformation wird durch den Einfluss der Grafen von Wertheim in Remlingen eigeführt. Die Grafen Wertheim und Castell können die Gegenreformation verhindern.
Die Wertheimer Hälfte der Zent fällt ans Hochstift Würzburg zurück, die andere Hälfte an die Grafen von Castell-Remlingen.
im Jahr 1563 errichtet Heinrich V. von Castell das Casteller Schloss in Remlingen. Im Jahr 1578 wird das Casteller Schloss nach vielen Änderungen als "Amtssitz" fertiggestellt.
Der Friedhof wird von der Kirche an den Rand Remlingens verlegt.
Der erste Schullehrer in Remlingen ist nachweisbar.
Helmstadt gehört zum wertheimischen Amt Remlingen.