(Markt-)Graitz ist Namensgeber der Zent Graitz.
Das Langhaus der Kirche in Marktgraitz wird erhöht und vermutlich wird dem Turm ein weiteres Geschoss hinzugefügt.
Wann die erste Kirche in Graitz gebaut wird, ist ungewiss. Die kirchliche Entwicklung muss um das Jahr 1000 abgeschlossen sein.
Marktgraitz ist eine würzburgische Pfarrei. Das ändert auch die Schenkung des Gebiets an das Bistum Bamberg im Jahre 1071 nicht.
Der Ort Graitz wird erstmals in einer Schenkungsurkunde genannt, durch die das Gebiet an das Bistum Bamberg übertragen wird.
Die verslawisierten Formen des Ortsnamens "Grodezze" und "Grovuze" sind bereits wieder verschwunden, "Greuza" hat sich bereits der endgültigen Schreibweise "Graitz" erheblich genähert.
Graf Friedrich von Vrensdorf verpfändet die Vogtei in "Greuza" gegen 40 Mark in Gold an den Bischof zu Bamberg und löst diese nicht mehr aus.
Die Pfarrkirche zu Graitz wird nicht in einem Zug gebaut. Die Kirchenfassade wird wahrscheinlich zusammen mit dem Turm in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet.
In einer Urkunde wird Marktgraitz "Graz" genannt.
Marktgraitz wird in einer Urkunde unter dem Namen "Greucz" genannt.