Der Markgraf von Ansbach ist der alleinige Dorfherr von Marktsteft, welches mit den Orten Gnodstadt, Martinsheim, Obernbreit, Oberickelsheim und Sickershausen im Oberschultheißenamt Obernbreit zusammengefasst ist und zum Oberamt Creglingen gehört. Die sechs Orte des Oberschultheißenamtes Obernbreit führen zusammen die Bezeichnung die "sechs Maindörfer".
In Obernbreit gibt es eine Siedlungsstelle der bandkeramischen Kultur.
In der Hallstattzeit gibt es eine Siedlungsstelle in Obernbreit.
Eine Hochstraße von Würzburg in Richtung Regensburg geht über Obernbreit.
Als Erbe der Herren von Hohenlohe-Brauneck erhält Burggraf Johann von Nürnberg auf Geheiß König Wenzels IV. Obernbreit.
Obernbreit ist als Lehen des Hochstifts Würzburg im Besitz der Familie von Seinsheim. Diese sind vielfach als Ministerialen der Hohenlohe bezeugt.
Obernbreit ist Eigentum der Grafen von Castell.
Die Brüder Ludwig und Albrecht von Hohenlohe teilen ihre Güter "Unter den Bergen" und den Besitz zu Schernau, Obern- und Marktbreit auf. Dabei erhält Ludwig zwei Drittel der Rechte an Obernbreit, Albrecht das übrige Drittel.
Das Dorf und Amt Obernbreit sind als Würzburger Domstiftslehen in den Händen der Herren von Hohenlohe.
Michael von Hardegg zu Magdeburg verkauft die Herrschaft Brauneck, darunter Obernbreit, um 24000 Gulden an Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg und beendet damit die langen Auseinandersetzungen unter den Nachkommen der Brauneck.