Wörth am Main liegt zwischen Odenwald und Spessart.
Wie in allen Tälern der fränkischen Schweiz ist die Landwirtschaft auch hier nicht ergiebig.
Weismain liegt an der alten Straße Bamberg-Scheßlitz-Weismain-Burgkunstadt-Obermaintal.
Die noch heute im Gollachgrund gelegene Lämmermühle trägt den Namen der ersten Siedlung.
Zwei der wichtigsten Voraussetzungen für die Entwicklung zur Stadt sind die Lage am Main und an alten Verkehrswegen.
Eisfeld ist ein fränkischer Herrensitz mit Kemnate und Turm auf der Anhöhe der Werra und befindet sich im Besitz der Grafen von Wildberg.
Nürnberg wird wahrscheinlich von König bzw. Kaiser Heinrich III. zwischen dessen Regierungsantritt und einem Hoftag, auf dem er die Urkunde mit der ersten namentlichen Erwähnung Nürnbergs ausstellt, gegründet. Der Ort soll als Mittelpunkt des salischen Königsgutes sowie als Ersatz für das 1007 an Bamberg geschenkte Fürth dienen. Nürnberg ist also in seiner ältesten Gestalt eine mit einem Marktrecht ausgestattete Handwerkssiedlung am Fuße der Burg.
Mergentheim wird als "Mergintaim in pago Tubergewe" erwähnt.
Pappenheim entsteht wohl unter Friedrich I. Barbarossa als Stadt und entwickelt sich aus einer Siedlung mit Markt im Anschluss an den Königshof und zu Füßen der im 11. Jahrhundert errichteten Burg.
Die Grafen von Wertheim errichten ihre Burganlage südlich des Mains, gegenüber dem alten würzburgischen Marktort Kreuzwertheim.