Durch die Lage an einer wichtigen Handelsstraße erhält die Stadt Wohlstand. Handelsbeziehungen bestehen vor allem mit Nürnberg, aber es existiert auch Fernhandel mit Italien.
Der unregelmäßig hohe Wasserstand des Mains wirkt sich negativ aus, da der Fluss als Verkehrsweg oftmals nicht befahren werden kann.
Die Grafen von Castell verlieren den Kampf um die Machtstellung an dem Mainübergang Volkach/Astheim gegen den Bischof von Würzburg.
Der Stader Abt Albert nennt Schmalkalden als Station zwischen Meiningen und Gotha auf dem Pilgerweg von Stade nach Rom.
Mit der Verlegung des Frauenklosters Mariaburghausen an den Main gegenüber von Haßfurt, sichert der Würzburger Bischof den Bereich gegen Süden (Bamberg) ab.
Gemünden, der an der Einmündung von Sinn und Fränkischer Saale in den Main gelegene Ort, wird 1243 erstmals erwähnt.
Seßlach ist ein Würzburger Stützpunkt gegen die Sachsen.
Der Markgraf von Brandenburg setzt den Graf Walter von Barby als "Pfleger" oder Statthalter ein, weshalb dieses Gebiet, in dem auch Schmalkalden liegt, von nun an "Pflege Coburg" heißt.
Die Siedlung trägt zunächst wie der gegenüberliegende Ort den Namen Erlenbach.
Das unter der Burg Stolzenberg gelegene Soden erhält von König Adolf von Nassau unter dem Namen Stolzental Frankfurter Stadtrechte mit Zollbestätigung und Marktprivileg.