Der Ort wird das erste Mal urkundlich erwähnt als "villa Halle."
Die Polenkönigin Richeza (seit 1025, seit 1031 wieder in Lothringen, seit 1034 Witwe) schenkt ihre Güter zu Saalfeld und Coburg dem Erzstift Köln.
Ornbau ist erstmals urkundlich nachweisbar, als Bischof Gundekar II. von Eichstätt die Pfarrkirche zu Ornbau ("Arenburen") konsekriert.
Baiersdorf wird in einer Urkunde König Heinrichs IV. erstmals erwähnt.
Der Ort wird im Verzeichnis der Königshöfe unter den "curie de Bavaria" als "Gradinga" erwähnt.
Pappenheim entsteht wohl unter Friedrich I. Barbarossa als Stadt und entwickelt sich aus einer Siedlung mit Markt im Anschluss an den Königshof und zu Füßen der im 11. Jahrhundert errichteten Burg.
Die Stadt dehnt sich in den Bereich der sogenannten Unterstadt aus.
Das Viertel "Am Hof" ist das älteste Stadtviertel
Unterhalb des früheren Königshofes Greding mit seiner Martinskirche entwickelt sich im Laufe des 12. Jahrhunderts eine städische Siedlung.
Die Burgsiedlung Stadtprozelten wird wahrscheinlich als Reichsgut gegründet. Stadtgründer und frühe Städteherren sind die Herren von "Bratselden".