Der Würzburger Bischof Heinrich I. gründet das Kollegiatstift St. Peter und Paul (später Benediktinerkloster St. Stephan).
Unter Bischof Heinrich I. (995/96-1018), der als erster großer Bauherr gilt, und seinem Nachfolger Meinhard (1018-1034) erfolgt wohl die erste Ummauerung der Stadt im etwa fünf Kilometer langen Verlauf des Fünfecks (Bischofshut): Juliuspromenade - Theaterstraße - Residenzplatz - Hofpromenade - Neubaustraße.
Herzog Heinrich der Zänker vererbt Bamberg seinem Sohn Heinrich II.
Kaiser Otto III. bestätigt der Würzburger Kirche den Besitz der Abteien Neustadt am Main ("Niuuuenstat"), Schwarzach ("Suartzaha"), Amorbach ("Amerbah"), Schlüchtern ("Sluohterin") und Murrhardt ("Murrehart").
Folg-, Reis- und Wehrbann sind in der Hand des Bischofs von Würzburg.
Die Pfalzgrafen von Stahleck am Rhein werden Grafen von Höchstadt genannt.
Die Verwaltung erfolgt durch den Ratsschultheiß und sechs Ratsmitglieder.
Der Landesherr übt die Wehrhoheit aus.
Stadtherr von Weißenburg ist der König; Weißenburg ist damit Reichsstadt.
Durch eine königliche Schenkung kommt die Pfalz Salz an die Bischöfe von Würzburg.