Kaiser Karl IV. verleiht auf Bitten des Eichstätter Bischofs Bertholds von Zollern den Eichstätter Bürgern das Recht, jedes Jahr acht Tage vor und nach Willibald (7. 7.) Jahrmarkt und Messe zu halten (Willibaldi-Dult).
Burggraf Albrecht von Nürnberg verkauft der Gräfin Elisabeth von Henneberg um 43000 Gulden Stadt und Burg Schmalkalden, die halbe Cent zu Benshausen, Herrnbreitungen, Brotterode und Scharfenberg.
Als Ergebnis der erneuten Selbstauslösung aus der Verpfändung verspricht Kaiser Karl IV. die "völlige Unverpfändbarkeit", die von den Kurfürsten und anderen Reichsstädten bekräftigt wird.
Die "gemeynde der burgere rychere und armere der stat zu Wirczburg" muss sämtliche Schlüssel und Schlösser zu den Türmen und Toren der Stadt dem Bischof aushändigen.
Burggraf Albrecht von Nürnberg verschreibt seiner Gemahlin Sophia Bayreuth an Stelle von Ansbach.
Der Eichstätter Bischof Berthold von Zollern vertauscht mit den zollerischen Burggrafen von Nürnberg Niederoberbach gegen Kleinabenberg.
Kaiser Karl IV. lädt den Bischof von Bamberg und die Burggrafen von Nürnberg zur Verantwortung wegen der Ansprüche der Gräfin Sophia von Zollern auf Ebermannstadt und Schlüsselfeld, die sich aus dem Erbe von Schlüsselberg ergeben.
Kaiser Karl IV. gelobt, die zur Landvogtei Nürnberg gehörende Stadt Weißenburg und die zur Landvogtei Rothenburg gehörende Stadt Windsheim nie mehr zu versetzen.
Kaiser Karl IV. verleiht dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg das Münzrecht für Bayreuth und Kulmbach. Ferner wird ein schon bestehendes Münzrecht für Lauf und Nürnberg erwähnt.
Die deutschen Könige aus dem Hause Luxemburg sind als Könige von Böhmen Stadtherren von Erlangen.