Die zwiespältige Neuwahl für den Bischofsstuhl bringt mit Albrecht III. von Heßburg erneut die Hoffnung auf Zugeständnisse, da er Bürgermeister und Rat zulässt und die Stadtschlüssel zurückgibt.
Kaiser Karl IV. gestattet dem Burggrafen von Nürnberg, in Langenzenn oder Neustadt an der Aisch Gulden zu schlagen.
Der kaiserliche Hofrichter Herzog Heinrich von Schlesien bestätigt Konrad von Brauneck einen am 3.9.1371 erlassenen Schiedsspruch des Nürnberger Landgerichts. Demnach soll dieser die Nutzgewähr über verschiedene Güter und Rechte, u.a. in Creglingen, Kitzingen und Königshofen (?) haben.
Die Bayernherzöge Stephan und Friedrich von Wittelsbach erteilen dem Orden das Recht, Gräben und eine Mauer zu errichten.
Heinrich Vogt von Weida verkauft Hof und das Regnitzland an den Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg.
Die fürstlichen Beamten in der Stadt sind ein (Landes-) Hauptmann, ein Stadtvogt und ein Kastner.
Gerlach von Hohenlohe erlangt das kaiserliche Privileg, Hornberg zur Stadt auszubauen, einen Wochenmarkt abzuhalten sowie Stock und Galgen zu errichten. Die Rechte wurden allerdings aus finanziellen Gründen nie eingelöst.
Die Grafen von Hohenlohe erlangen das Recht, Gailnau zur Stadt auszubauen. Aufgrund finanzieller Probleme wird dieses Recht aber nie eingelöst.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg verleiht Haßfurt einen Jahrmarkt.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg begnadet die Juden zu Hof mit Steuererlass und anderen Privilegien. Sie sollen des Weiteren dieselben Privilegien wie die burggräflichen Juden in Kulmbach und Bayreuth genießen.