Die Herren von Hutten verpfänden Soden an die Herren von Hanau.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg hat wegen Geldnot die Steuern in den hochstiftischen Städten Würzburg, Karlstadt, Iphofen, Gerolzhofen, Stadtschwarzach, Arnstein, Neustadt an der Saale, Mellrichstadt, Meiningen, Königshofen, Haßfurt, Ebern, Seßlach, Fladungen und Bischofsheim erhöht. Daher schließen sich diese zu einem Bund Würzburger Städte zusammen und bieten sich König Wenzel als Reichsstädte an.
König Wenzel verpfändet Prichsenstadt an die Burggrafen von Nürnberg.
Ebermannstadt ist völlig im Besitz des Hochstifts Bamberg.
Im Steuerverzeichnis rangiert Miltenberg vor allen anderen Städten des Mainzer Oberstifts.
Bei einem Schiedsspruch zwischen den Burggrafen von Nürnberg und der brauneckschen Witwe und ihrer Tochter über die brauneckschen Reichslehen, verbleibt der Teil in Kitzingen bei dem Geschlecht von Brauneck.
Der Würzburger Bischof verpfändet laut Lorenz Fries den hochstiftischen Teil Dettelbachs an Georg und Hans von Dettelbach für 1200 Gulden.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg verpfändet Schloss und Amt Hohenburg für ein weiteres Darlehen an Götz Irmut.
Das Kloster Münchaurach verkauft dem Burggrafen von Nürnberg seine Güter zu Baiersdorf mit Ausnahme der Kirche dort.
Die Stadt Hammelburg huldigt dem Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg als derzeitigem Verweser des Stifts Fulda.