Auf Streben des Klosters Heilsbronn erteilt König Wenzel das Privileg, das Dorf Merkendorf mit Gräben zu befestigen und einen Jahrmarkt abzuhalten.
Durch den Markgrafen Wilhelm von Meißen wird Thiersheim zur Stadt erhoben.
Bischof Gerhard von Schwarzburg belehnt den jüngeren Hans von Fladungen mit dem Centgericht Fladungens, brachte die Stadt also wieder in seinen Besitz.
Hugo von Herforst ist der Verwalter von Königsberg,
König Wenzel nimmt sein Schutzprivileg für die Städte des Hochstifts praktisch wieder zurück.
Die Würzburger Städte verbinden sich mit Dietrich von Thüngen zur gegenseitigen Hilfeleistung gegen den Bischof.
Den Grafen von Rieneck wird die Münzstätte zu Lohr verliehen.
Geistlichkeit, Adel und Städte des Hochstifts Würzburg schließen einen Bund auf fünf Jahre.
Graf Johann von Wertheim verfügt die Aufteilung der Grafschaft nach seinem Tod. Wertheim und Freudenberg sollen an den ältesten Sohn Johann gehen, die wertheimischen Teile von Klingenberg, Tauberbischofsheim, Külsheim und Kitzingen an einen noch zu bestimmenden der jüngeren Söhne. Besonders erwähnt wird ein Zoll "zu Wertheim".
Konrad, Herr von Bickenbach und Burggraf von Miltenberg, bekennt, dass der Teil von Klingenberg, den sein Bruder Dietrich dem Grafen Johann von Wertheim um 3200 Gulden auf Wiederkauf verkauft hat, von ihm zurückgekauft wurde. Für 1850 Gulden hat er den Grafen auf Bartenstein und Rieneck angewiesen, für 1550 Gulden die Hälfte des genannten Teils von Klingenberg. Die genannte Summe soll binnen 14 Jahren bezahlt werden.