Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein richtet eine Münze ein.
Themar ist wieder im Besitz des Grafen Wilhelm II. von Henneberg-Schleusingen.
Den Anhängern König Ruprechts kommt die "verräterische Korrespondenz" zwischen Rothenburg o. d. Tauber und Wenzel in die Hände. Über die Stadt wird deshalb die Reichsacht verhängt.
Die Burggrafen von Nürnberg erheben Anspruch auf Thiersheim als Erben des Bruders ihrer Mutter, dem Markgrafen Wilhelm von Meißen.
Die Grafen Eberhard und Hans von Wertheim teilen die Grafschaft, darunter ein Ungeld in Karlstadt, Rieneck und Külsheim.
1407 führen die Spannungen zwischen Gemeinde und Rat zu einem offenen Konflikt: keine Ratssitzung und Abhörung der Bürgermeisterrechnungen dürfen ohne Präsenz des Burggrafen, Stadtschultheißen oder Amtskellers stattfinden.
Johann von Kronberg der Ältere testamentiert, dass nach seinem Tod seine Frau die Stadt Gerolzhofen solange besitzen soll, bis ihr das Hochstift Würzburg 8000 Gulden zahlt.
Dietz von Thüngen kauft laut Lorenz Fries für 600 Gulden den an Hans und Georg von Dettelbach verpfändeten Teil Dettelsbach und erhält diesen von Bischof Johann von Eglofstein verschrieben.
Auf Bitten Eberhards von Rosenberg verleiht der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein einige würzburgische Lehen Eberhards dem Ulrich von Rosenberg, darunter "Eberhards Teil" von Bischofsheim und dessen Teil am Möckmühler Zehnten.
Laut Lorenz Fries werden Dietrich Hundlein 600 Gulden auf die Bede zu Gemünden verschrieben.