Den Anhängern König Ruprechts kommt die "verräterische Korrespondenz" zwischen Rothenburg o. d. Tauber und Wenzel in die Hände. Über die Stadt wird deshalb die Reichsacht verhängt.
Noch vor der Reichsacht brennt der Burggraf von Nürnberg zusammen mit dem Bischof von Würzburg die Burgen im Rothenburger Land nieder.
Der Waffenstillstand zwischen dem Burggrafen von Nürnberg und der Stadt Rothenburg o. d. Tauber wird vereinbart.
Die Grafen Eberhard und Hans von Wertheim teilen die Grafschaft, darunter ein Ungeld in Karlstadt, Rieneck und Külsheim.
Hans Zobel von Gudenberg erhält von Graf Johann von Wertheim in Mellrichstadt eine Gült von mehreren Häusern.
Die Grafen Eberhard und Hans von Wertheim teilen die Grafschaft, darunter einen Zoll in Kitzingen.
Die Stadt Karlstadt löst sich aus eigener Kraft um 6000 fl aus der Verpfändung an die Brüder Eck, Wilhelm und Wiprecht von Schweigerer. Dafür freit der Bischof von Würzburg die Stadt auf sechs Jahre und verspricht, sie künftig nicht ohne Zustimmung des Würzburger Domkapitels zu versetzen.
Johann von Kronberg der Ältere testamentiert, dass nach seinem Tod seine Frau die Stadt Gerolzhofen solange besitzen soll, bis ihr das Hochstift Würzburg 8000 Gulden zahlt.
1407 führen die Spannungen zwischen Gemeinde und Rat zu einem offenen Konflikt: keine Ratssitzung und Abhörung der Bürgermeisterrechnungen dürfen ohne Präsenz des Burggrafen, Stadtschultheißen oder Amtskellers stattfinden.
Laut Lorenz Fries werden Dietrich Hundlein 600 Gulden auf die Bede zu Gemünden verschrieben.