Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof die jährlichen 200 Gulden an der Bede in Hassfurt, die er zuvor Graf Thomas von Rieneck verschrieben hatte, den Herren von Bickenbach.
Der Würzburger Bischof verschreibt laut Lorenz Fries Agnes von Bickenbach jährlich 125 Gulden an der Bede in Hassfurt als Leibgeding.
Wegen der riesigen Schuldenlast von 180000 Gulden, die der Rat aufgetürmt hat, schickt Kaiser Friedrich III. eine Kommission, die strafrechtlich gegen die Ratsmitglieder vorgeht.
Die Grafen Johann und Wilhelm von Wertheim regeln die zukünftigen Besitzverhältnisse des Schlosses Freudenberg.
Die Brüder Marx und Hans "Dyemer" verkaufen Graf Johann von Wertheim für 1312 1/2 Gulden (bei 600 Gulden Anzahlung, 5%-iger Verzinsung und weiteren 700 Gulden) ihren Anteil, nämlich 1 1/2 Viertel von einem Viertel von Schloss, Stadt und Amt Rothenfels, wie sie ihn von Marx "Dyemers" Schwiegervater Philipp Vogt dem Älteren gekauft haben.
Graf Johann von Wertheim überlässt Wilhelm von Wertheim den Teil an Breuberg gegen den Teil an Freudenberg.
Dorothea von Schwarzenberg, die von ihrem Vater, Hermann von Schwarzenberg, ein Viertel und von ihrer Mutter ein Sechstel am verpfändeten Ebenhausen erhalten hat, verkauft ihren Teil laut Lorenz Fries an den Würzburger Bischof Rudolf von Scherenberg.
Anna von Schwarzenberg, die von ihrem Vater, Hermann von Schwarzenberg, ein Viertel und von ihrer Mutter ein Sechstel am verpfändeten Ebenhausen erhalten hat, verkauft ihren Teil laut Lorenz Fries an den Würzburger Bischof Rudolf von Scherenberg.
Der Streit von Rat und Bürgermeister der Stadt Dettelbach mit Michael Crontal wegen der Steuer und der Badstube sowie mit Endres Korner um die Schmiede wird laut Lorenz Fries vom Würzburger Bischof geschlichtet.
Zwischen dem Bamberger Bischof Georg I. von Schaumberg und seinem Domkapitel kam es laut Lorenz Fries zum Streit bezüglich der Steuern und Abgaben mit der Stadt Bamberg. Dieser Vorfall wurde am 20. April 1472 durch den Würzburger Bischof Rudolf von Scherenberg geschlichtet.