Der Würzburger Bischof Rudolf II. von Scherenberg löst das an den Ritter Dietrich Fuchs und seinen Sohn Thomas verpfändete Amt wieder aus.
Nachdem Jacob von Heimburg einige Teile der dem Hochstift Würzburg lehenbaren Zehntrechte zu Iphofen gekauft hat, übergibt er laut Lorenz Fries die Hälfte dieser Anteile an seinen Schwager Georg von Crailsheim.
Die neue Stadtordnung des Würzburger Bischofs Rudolf II. von Scherenberg erlaubt nur einen Rat, bestehend aus 24 Mitgliedern. Dieser teilt sich in einen Oberen und einen Unteren Rat von je 12 Personen auf. Die Zwölf des Oberen Rats fungieren gleichzeitig als Schöffen des Stadtgerichts. Beide Räte wählten aus ihrer Mitte jährlich je einen Bürgermeister. Während aber die Angehörigen des Oberen Rates Ratsherren auf Lebenszeit sind, werden jeweils vier Mitglieder des Unteren Rats auf Petri Kathedra (22. Feburar) neu gewählt.
Der Rat erhebt sich gegen den Landesherren, den Bischof von Würzburg.
Meiningen verliert nach der Erhebung des Rats gegen den Bischof von Würzburg seine Freiheiten.
Der Würzburger Bischof verschreibt Georg von Crailsheim und seiner Ehefrau laut Lorenz Fries jährlich 50 Gulden an der Bede in Dettelbach.
Der Würzburger Bischof verschreibt Contz von der Kere laut Lorenz Fries jährlich 50 Gulden an der Bede in Dettelbach.
Die ehemaligen Anteile der Grafen von Castell an Volkach werden vom Würzburger Bischof Rudolf von Scherenburg abgelöst, indem er den Schenken von Limpurg 4500 Gulden bezahlt.
"Auf Bartholomäi" wird mit dem Bau eines Hüttenwerks Eisfeld mit Genehmigung der kurfürstlichen Regierung begonnen, welches ein Jahr später fertig gestellt wird.
Die Engelmesse wird durch den Würzburger Bischof Rudolf II. von Scherenberg bestätigt.