Die Einflussnahme der Meranier verstärkt die machtpolitische Bipolarität der weltlichen und geistlichen Herrschaft in Bamberg.
Bischof Hermann I. gründet das Kollegiatstift St. Jakob in Bamberg.
Mit Wirint ist das edelfreie Geschlecht, das die Burg Waischenfeld gründet, erstmals fassbar.
Erste Konfrontation der Stadtbevölkerung mit ihrem Bischof, als dem königstreuen Bischof Adalbero der Eintritt in seine Stadt verweigert wird. Es bildet sich jedoch keine Bürgergemeinde aus.
Nach dem Tod Alberadas fällt ihr Erbe an das Hochstift Bamberg.
Eichstätt erhält durch König Heinrich IV. den Wildbann.
Die Grafen von Komburg sterben im Mannesstamm aus.
Der Würzburger Bischof (Emehard) und das Kloster Camberg tauschen Eibelstadt ("Hisoluestath") gegen Hohenberg.
Münnerstadt gehört den Hennebergern.
Um Bamberg kommt es zu einem Behauptungskampf verschiedener politischer Kräfte. Darunter befinden sich die Andechser, die Sulzbacher, die Abenberger und die Henneberger.