Die Landesherren von Berneck sind das edelfreie Geschlecht der Walpoten. 1203 nennt sich "Ulricus Walpoto de Bernekke" letztmalig nach der Burg Berneck. Schon bald danach muss ein Besitzübergang an die Andechs-Meranier stattgefunden haben.
Zur Stadterhebung kommt es vermutlich unter den Grafen von Truhendingen.
Die Burgsiedlung Stadtprozelten wird wahrscheinlich als Reichsgut gegründet. Stadtgründer und frühe Städteherren sind die Herren von "Bratselden".
Im Hirsauer Codex erscheint der letzte Graf des Kochergaus, ein "Comes Heinricus de Rotenburg". Wahrscheinlich waren die Grafen des Kochergaus also die Herren der Rothenburger Burganlage.
Bischof Rupert von Würzburg schenkt die Pfarrei Homburg, die bis dahin zum Kloster Neustadt gehörig war, an das neugegründete Kloster Triefenstein.
Erste Träger des Namens Klingenberg treten in Mainzer Urkunden auf, ohne jedoch gesicherte Besitzer der Burg am Main zu sein.
Bischof Otto I., der Heilige, gründet das Aegidienspital, das heutige Aufsessianum in Bamberg.
Unter dem Mainzer Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken ist die Burg Klingenberg in Mainzer Besitz.
Der Ort kommt an das Hochstift Eichstätt.
Der Ort fällt an die Grafen von Henneberg.