Hammelburg bekommt das Siegelrecht und das Recht auf einen Magistrat durch den Fuldaer Abt Konrad verliehen.
Nach dem Tod des Grafen Berthold von Henneberg verzichtet Burggraf Poppo von Würzburg zugunsten des Würzburger Bischofs auf seine Rechte in Meiningen und auf die Vogtei Mellrchstadt. Meiningen wird dabei als "civitas" erwähnt.
Die "civitas Shesliz", jahrhundertelang thruhendingischer Besitz, ist 1230 in Händen der Meranier.
Durch Herzog Otto VII von Meranien, Graf von Andechs, wird Kulmbach zur befestigten Stadt erweitert.
Die Güter Konrads von Speckenfeld in Höchstadt ("Hoesteten") werden dem Grafen Poppo von Henneberg als Lehen übergeben.
1231 muss der Pfalzgraf Wallhausen dem Erzbischof von Mainz wieder zurückerstatten; das heißt, er hat sich zwischen 1229 und 1231 diesen wichtigen Ort wieder angeeignet, obwohl er ihn 1229 an den Erzbischof verpfändete.
Der fuldische Abt Konrad III. von Malkoz lässt Hammelburg mit einem festen Mauerring umgeben.
Es findet eine Schiedsverhandlung der Bistümer Bamberg und Würzburg in Schweinfurt als neutralem Ort statt; Schweinfurt gilt also fast schon als freie Stadt.
Creglingen befindet sich im Besitz der Grafen von Hohenlohe-Brauneck.
Die Grafen von Wertheim legen den Grundstein zur Siedlung.