Stadtherren sind die Grafen von Castell.
Es werden "scultetus, scabini et universitas civium" erwähnt.
Marktbreit ist Casteller Eigentum. [Die Jahresangabe "1258" aus Weber wurde durch neuere Forschung widerlegt]
Einigung des Bischofs von Würzburg und des Grafen von Henneberg, die Stadt Schweinfurt gemeinsam zu besitzen, zu verwalten und gegen das Reich zu schützen.
Ein "Ludwig von Tungedin" verwaltet den Ort als hennebergisches Lehen.
Die Stadt gehörte zur Grafschaft der Orlamünder. Urkundlich wird "Berneke" erst am 18.11.1321 in orlamündischem Besitz fassbar, als Otto VII. von Orlamünde alle seine jenseits des Frankenwalds gelegenen Besitzungen seiner Gattin Kunigunde von Leuchtenberg als Heiratsgut anweist.
Die Vögte von Weida sind Stadtherren.
Kupferberg fällt zusammen mit Ludwigschorgast und Marktschorgast nach dem Tod des letzten Herzogs von Meran Otto II., der 1248 ermordet wurde, durch den Vertrag von Langenstadt an Bamberg.
Graf Friedrich (V.) von Truhendingen erhält als zweiter Gatte Margarethas, der Schwester Ottos VIII. von Meranien, u.a. die Burg Stufenberg und den Markt Baunach mit der Cent.
Im Friedensschluss zwischen Bürgern und Bischof muss die "universitas civium Herbipolensium" versprechen, die Rechte von Bischof und Klerus, Adel und Ministerialen zu achten, ihren Rat der 24 nicht ohne bischöfliche Zustimmung zu wählen und keine Neubürger ohne bischöfliche Zustimmung aufzunehmen.