Es wurde ein Streit zwischen Würzburg und den hennebergischen (Halb-)Brüdern Heinrich III. und Hermann I. um den Bestand einer hennebergischen Befestigung inner- bzw. außerhalb des "alten Grabens" beigelegt.
Gerolzhofen wird zur Stadt erhoben und als Verlängerung der Wehrlinie Haßfurt-Ebern im Kampf gegen die Bischöfe von Bamberg und die Grafen von Andechs-Meranien ausgebaut; aus dieser Zeit rührt etwa die innere Stadtwehr. (Grenzcharakter)
Der Eichstätter Domherr Albert Frikko schenkt dem Kapitel des Stifts Herrieden einen Hof innerhalb der Mauern Herriedens sowie Äcker und Hofstätten innerhalb und außerhalb der Mauern Herriedens.
Ausbau der Stadtbefestigung.
Im 14. Jahrhundert werden die Befestigungsanlagen Aschaffenburgs bedeutend verstärkt und erweitert.
Eine weitere Vergrößerung des Ortes Spalt erfolgt nach der Gründung des Neuen Stifts und der Übertragung des Schilthofs an dieses Stift (1295/1300); die zusätzlich benötigten Handwerker lassen sich im Nordosten "in der Froschau" und im Westen zwischen Marktstraße und Gänsgasse nieder. Damit ist in etwa auch der Raum für die spätere Ummauerung abgesteckt.
Es gibt eine Stadtmauer.
Kaiser Ludwig der Bayer bewilligt dem Grafen Berthold VII. von Henneberg die Erhebung eines Umgelds, das zum Mauerbau verwendet wird.
Das Gräbenviertel wird in den Mauerring mit einbezogen.
Graf Berthold von Henneberg beschenkt Hildburghausen zur Unterstützung bei der Ummauerung der Stadt mit dem Buch (Wald).