Um Bamberg kommt es zu einem Behauptungskampf verschiedener politischer Kräfte. Darunter befinden sich die Andechser, die Sulzbacher, die Abenberger und die Henneberger.
In die erste Phase der Rivalität zwischen dem Bamberger Bischof und den neuen Machthabern, den Andechsern, den Hennebergern, den Abenbergern und den Sulzbachern, fällt wahrscheinlich die Gründung Bayreuths im Kräftedreieck Bindlach-Altentrebgast-Altenstadt.
Der Burgenerwerb Bischof Ottos I. und seiner Nachfolger verschärft die machtpolitischen Auseinandersetzungen um Bamberg.
Bischofsheim wird von Abt Bertho II. von Fulda erobert, weil sich Räuber in den Mauern der Stadt aufhalten. Anschließend wird die Stadt in Brand gesteckt.
Die Bürgerschaft kämpft mit den Stadtherren um Autonomie.
Die Würzburger Bischöfe befestigen die Stadt gegen die Bischöfe von Bamberg und die Henneberger. Die Stadt hatte seit ihrer Gründung einen Grenzcharakter und ist aus wehrpolitschen Gründen erbaut worden.
Gründungen und Stadterhebungen der Henneberger gegen das Würzburger Hochstift waren: Königshofen (gegen Neustadt und Mellrichstadt) und Münnerstadt.
Der Streit zwischen den Brüdern Heinrich und Bodo II. von Ravensberg und Bischof Konrad eskaliert, nachdem die Brüder den Schultheißen Eckard ermorden und ihr Besitz vom Bischof zerstört wird.
Bodo II. von Ravensburg, Heinrich Hund von Falkenberg und zwei Knechte ermorden Bischof Konrad.
Der Reinhardsbrunner Chronist spottet über König Philipp von Schwaben, da dieser auf dem Rückweg von Kämpfen im staufisch-welfischen Thronstreit den Ort Schmalkalden zerstört, welcher weder Burg noch Befestigung besitzt.