Es gibt eine offene Fehde zwischen den Hennebergern und dem Bischof von Würzburg.
Meiningen wird von Truppen des Grafen Poppo von Henneberg erobert und in Brand gesteckt.
In der Regierungszeit Bischof Hermanns I. von Lobdeburg kommt es zur ersten mit Waffengewalt ausgetragenen Auseinandersetzung zwischen Bischof und Bürgerschaft.
Die Grafen von Castell verlieren den Kampf um die Machtstellung an dem Mainübergang Volkach/Astheim gegen den Bischof von Würzburg.
In der Rienecker Fehde werden Burg und Dorf zerstört.
1246 versuchen das Hochstift Würzburg und die Grafen von Henneberg gegen Fulda vorzugehen und einen Angriff auf Hammelburg zu beginnen, da man den Abbruch von dessen Ummauerung verlangte. Dieses sowie weitere Unternehmen von 1283, 1342 und 1385 konnten von Fulda abgewehrt werden.
Mit der Verlegung des Frauenklosters Mariaburghausen an den Main gegenüber von Haßfurt, sichert der Würzburger Bischof den Bereich gegen Süden (Bamberg) ab.
1244 vertreibt Konrad I. von Dürn die St. Godeharder Nonnen mit Gewalt und beginnt den Bau einer Burganlage auf dem Gotthardsberg als Nachfolgefestung des castrum Frankenberg.
Erste Auseinandersetzung zwischen Bischof Herman I. von Lobdeburg und der Stadtgemeide, als diese nicht bereit ist, den Frontenwechsel des Bischofs von Kaiser Friedrich II. zu Papst Innozenz IV. mit zu vollziehen.
Wegen gewalttätiger Auseinandersetzungen in der Stadt ist Papst Innozenz IV. gegenüber der Würzburger Geistlichkeit dazu gezwungen, auf päpstliche Gerichtsrechte zu verzichten.