Im Wiener Schiedsspruch schlichtet König Rudolf von Habsburg den Streit zwischen den Limpurgern und der Stadt zugunsten der Stadt.
Seßlach ist ein Würzburger Stützpunkt gegen die Sachsen.
Miltenberg muss sich mit zwei Rivalen auseinandersetzen, nämlich mit der pfalzgräflichen Stadt Wallhausen und dem altmainzischen Bürgstadt.
Bischof Manegold von Neuenburg verbündet sich mit König Adolf von Nassau gegen die Würzburger Bürger.
Als Reaktion auf die Urkunde Bischofs Manegolds von Neuenburg, in der er sich mit König Adolf von Nassau gegen die Würzburger Bürger verbündete, stürmen diese die Stadthöfe der Zisterzienserklöster, in denen die Naturalüberschüsse aller fränkischen Zisterzen lagerten, um sie unter Ausnutzung der Würzburg eingeräumten Steuerfreiheit gewinnbringend zu verkaufen.
Als Folge der Plünderung und des Verkaufs der gelagerten Naturalien des Zisterzienserklosters wird das Interdikt über die Stadt verhängt, welches erst zwei Jahre später aufgehoben wird
Der Eichstätter Bischof Konrad II. von Pfeffenhausen belegt die Stadt Eichstätt mit dem Interdikt, da der Graf Gebhard von Hirschberg seine und seines Kapitels Güter und Leute mit einer ungewohnten schweren Steuer erpresst.
Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg schlichtet einen Streit zwischen den Bürgern von Lenkersheim und den Heilsbronner Leuten zu Schussbach.
In einem Ausgleich zwischen dem Würzburger Bischof Andreas von Gundelfingen und der verwitweten Markgräfin Anna von Brandenburg wird unter anderem vereinbart, dass der Bischof das in dem vorhergegangenen Krieg widerrechtlich erworbene Kissingen samt Gütern und dazugehörigen Kirchhöfen der Markgräfin zurückgibt und den Wiederaufbau Kissingens nicht verhindert.
Die Grafen Ludwig der Ältere und seine Söhne Friedrich und Ludwig von Oettingen verbünden sich mit dem Eichstätter Bischof Philipp von Rathsamhausen zur Eroberung der Festung Wassertrüdingen und regeln die Teilung des Eroberten, da die Eichstätter Kirche und das Land fortwährend Brand und Raub - ausgehend von dieser Festung - dulden müssen.