Herrieden wird von Kraft von Hohenlohe erobert und zerstört.
Die Bürgerschaft der Stadt Würzburg verpflichtet sich, dem Würzburger Bischof Gottfried III. von Hohenlohe in Kriegszeiten bestimmte Hilfen zu leisten.
In einer Fälschung datiert auf 1320 bestätigt König Ludwig IV. die Rechte von Burgbernheim und stellt Verletzungen dieser Rechte unter finanzielle Strafe. Hierbei wird wohl auf Streitigkeiten mit Rothenburg o.d.T. und Windsheim wegen der Gerichtsbarkeit angespielt.
König Ludwig IV. überträgt die Verteidigung Rothenburgs den Edlen Konrad, Ludwig und Gottfried von Hohenlohe.
Der Deutsche Orden schließt mit Kurmainz einen Schutzvertrag über Prozelten und Neubrunn ab.
Gottfried von Hohenlohe einerseits und Landvogt Heinrich von Durnwang und die Stadt Rothenburg andererseits beenden einen Konflikt, der wegen eines Frevels von Gottfrieds Leuten an Rothenburger Juden begonnen hatte. Gottfried verpflichtet sich, die Rothenburger Juden ein Jahr lang zu schützen und seine Gerichte in Röttingen, Weikersheim und zwei weiteren Orten anzuweisen, sich nicht mehr gegen diese Juden zu wenden.
Die Ritter Heinrich von "Slytz" (wohl Schlitz), Erwin und Karl von "Buchez" (wohl Buches) vertragen sich mit dem Hochstift Würzburg und werden dessen Erbburg- und Dienstmänner. Heinrich von "Slytz" muss 100 Pfund Heller entweder an die Hildenburg oder an Bischofsheim verrichten und wird dessen Burgmann. Erwin und Karl von "Buchez" müssen ebenso jeweils 100 Pfund Heller an Burgsinn bezahlen und treten dort in den Dienst des Burgmannes. Desweiteren versprechen sie eine Zahlung von 100 Pfund Heller an den Probst von Wechterswinkel als Ersatz des Schadens der Bürger von Meiningen.
Nach einem Streit zwischen dem Würzburger Bischof und dem Abt von Fulda einigt man sich auf einen Schiedsspruch und Fulda besetzt Fladungen.
Der Bischof von Würzburg verbündet sich mit dem Grafen Heinrich von Henneberg und den Burggrafen Johann und Albrecht von Nürnberg gegen Konrad von Schlüsselberg, die Städte Nürnberg, Rothenburg o. d. Tauber, Windsheim, Würzburg und deren Verbündete.
Graf Heinrich von Hirschberg vergleicht sich mit den Bürgern Gredings.