Der Würzburger Bischof verschreibt Sitig von der Kere laut Lorenz Fries die Bede zu Dettelbach und Eisenheim für 2000 Gulden. Die Einnahmen aus der Bede belaufen sich auf jährlich 100 Gulden.
Die städtischen Steuereinnahmen betragen 2555 Gulden, wobei vermutlich der allergrößte Teil der Beträge an die markgräfliche Rentmeisterei abgeliefert wird.
Wilhelm Schlüsselfelder erhält mehrere Lehen vom Hochstift Würzburg, darunter ein Viertel vom Zehnten in Höchstadt.
Eine Stadtordnung für Lauda wird erlassen. Darin werden unter anderem die Bürgeraufnahme, Bürgerpflichten, Ämter, Bauvorschriften und die Sühnung diverser Vergehen geregelt.
Der Nürnberger Konrad Baumgartner nimmt ein Zwölftel des Mainbernheimer Zehnten vom Würzburger Bischof zu Lehen.
Die Rechte des Hochstifts Würzburg in Stadtschwarzach werden festgehalten.
Ewald von Lichtenstein nimmt ein Viertel des Zehnts zu Ebern vom Bischof von Würzburg zu Lehen.
Georg von "Geilingen" (Gayling?) erhält vom Hochstift Würzburg mehrere Lehen, darunter den Burgbernheimer Weinzehnt.
Laut Lorenz Fries gestattet der Würzburger Bischof Konrad von Bebenburg und Hans von Venningen jährlich 50 Gulden an den Einnahmen zu Gerolzhofen.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof 1456 den Herren von Rechberg, Rosenberg, Zobel, Absberg und Seckendorf jährlich 100 Gulden an den Einnahmen in Hassfurt für insgesamt 2000 Gulden. Nachdem sich die Hauptsumme im Laufe der Jahre auf 1500 Gulden verringert, leiht sich der Würzburger Bischof diese Summe von Heinz Truchsess zu Bundorf und löst sie ein. Daraufhin verschreibt der Bischof dem Truchsess zu Bundorf 1518 für die geliehenen 1500 Gulden jährlich 75 Gulden an den Gefällen in Hassfurt.