Erste Versuche einer Straßenpflasterung sind für Ende des 14. Jahrhunderts belegt; Ende des 15. Jahrhunderts war ein großer Teil der Stadt gepflastert. Die erste Straßenpflasterung mit einem Pflastergeld findet unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn statt.
Die Geldeinnahmen des Stadtgerichts bzw. des Stadtschultheißen gehören zu zwei Dritteln den Hohenzollern.
Die Grafen von Wertheim besitzen den Zehnt als fuldisches Lehen.
Der Stadt Weißenburg fällt das Steuererhebungsrecht zu.
Diemar von Höchstadt erhält mehrere Lehen vom Hochstift Würzburg, darunter den Zehnten in Höchstadt, der jährlich 20 Malter Getreide erbringt.
Hermann und Friedrich von Abersfeld erhalten mehrere Lehen vom Hochstift Würzburg, darunter den Zehnten in Hofheim.
Poppo und Heinrich von Mechenried erhalten den halben Zehnten in Königsberg vom Hochstift Würzburg zu Lehen.
"Schoderlinus" (vermutlich ein Niederadliger Schoderlein) erhält ein Viertel des Lenkersheimer Zehnts vom Würzburger Bischof zu Lehen.
Der Ritter Johannes Flieger nimmt den Getreide- und Weinzehnt im Dorf Zeil vom Hochstift Würzburg zu Lehen.
Gernot, Dietrich und "Kislingus" von Meiningen erhalten Lehen vom Hochstift Würzburg, darunter eine Badstube und den Zehnten in Meiningen. Später gehen die Lehen an Friedrich Kisling.