Das ehemalige Kollegiatstift St. Maria und Allerheiligen, genannt Neumünster, ist anstelle des ersten Doms an der Stelle errichtet worden, an der der Legende nach Kilian nach seinem Märtyrertod verscharrt worden sein soll. Der Begründer des Stiftes, Bischof Adalbero von Wels-Lambach, ließ 1057 oder 1058 eine romanische Basilika mit Doppelchor und zwei Querschiffen, den Kern der bestehenden Kirche, erbauen.
An der Stelle der Kanonikergemeinschaft St. Peter, Paul und Stephan richtet Bischof Adalbero die Abtei St. Stephan ein und besiedelt sie mit Mönchen aus Münsterschwarzach.
Es wird ein Scholaster des aus einem Benediktinerkloster hervorgegangenen Kollegiatsstifts genannt.
Nach der Umwandlung des Benediktinerklosters in ein Kollegiatsstift beginnt mit "Walthrat scolasticus" die Reihe der Schulmeister.
König Heinrich IV. bestätigt der bischöflichen Kirche zu Bamberg die Abtei Kitzingen.
König Heinrich IV. bestätigt dem Kloster Weißenburg die Grenzen seiner Mark und die Immunität.
Bischof Hermann I. gründet das Kollegiatstift St. Jakob in Bamberg.
Ein Kranz aus etwa 15 geistlichen Stiften und Klöstern ist um den Stadtkern gelegen.
Das Benediktinerkloster St. Stephan trägt ursprünglich die Bezeichnung: "Monasterium sanctorum Petri et Pauli et sancti Stephani".
Wie bei den Benediktinerklöstern üblich, entsteht neben dem Kloster St. Stephan eine eigene Pfarrkirche, die den Titel St. Peter übernimmt.