In der Regierungszeit Bischof Hermanns I. von Lobdeburg kommt es zur ersten mit Waffengewalt ausgetragenen Auseinandersetzung zwischen Bischof und Bürgerschaft.
Die Allerheiligenmesse findet statt.
Das Zisterzienserinnenkloster St. Magdalena, nachmals Karmelitenkloster mit Kirche St.Josef und Maria Magdalena, sogenannte Reuerinnen, wird gegründet.
Das Dominikaner-, nachmals Augustinerkloster mit St. Augustin, wird erwähnt.
Die Metzgerzunft wird zusammen mit den Bäckern genannt.
Kaiser Friedrich II. verbietet den Bischofsstädten die Selbstverwaltung und die Organisation von Handwerkerzünften.
Die "universitas civium Herbipolensium" wird genannt.
Obwohl Kaiser Friedrich II. den Bischofsstädten die Selbstverwaltung durch die Bürger und die Organisation von Handwerkerzünften verboten hat, bleibt Würzburg kaisertreu, als Bischof Hermann I. von Lobdeburg in das päpstliche Lager wechselt.
Bischof Hermann I. von Lobdeburg erhält von Gegenkönig Heinrich Raspe das Schutzrecht über die Juden Würzburgs.
Wegen gewalttätiger Auseinandersetzungen in der Stadt ist Papst Innozenz IV. gegenüber der Würzburger Geistlichkeit dazu gezwungen, auf päpstliche Gerichtsrechte zu verzichten.