Die Frauenkirche wird geweiht.
Kaiser Karl IV. bestätigt die 1313 von Heinrich VII. der Stadt Nürnberg verliehenen Privilegien.
Die "Goldene Bulle" von Kaiser Karl IV. besagt unter anderem, dass jeder Kaiser seinen ersten Reichstag in Nürnberg abzuhalten hat.
Aufgrund der Niederlage der Würzburger Bürger gegen Bischof Albrecht II. von Hohenlohe kommt es seit 1360 zum Exodus von Teilen der wirtschaftlich bedeutenden Bürgerschaft in die umliegenden Städte. Davon profitiert vor allem Nürnberg.
Kaiser Karl IV. verbietet, dass ein abgebranntes Haus in Nürnberg wieder aufgebaut wird. Ein Haus an dieser Stelle würde eine Kapelle einer Brandgefahr aussetzen.
Die Bürger von Nürnberg sollen die Zeidelweide im Reichswald bei Nürnberg einlösen.
Kaiser Karl IV. verleiht dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg das Münzrecht für Bayreuth und Kulmbach. Ferner wird ein schon bestehendes Münzrecht für Lauf und Nürnberg erwähnt.
Nach dem Tod Albrechts des Schönen, des Burggrafen von Nürnberg, ändert der Kurator von Margarete und Anna, den Töchtern Albrechts, dessen Testament. Im Fall einer Hochzeit Annas sollen weder sie noch ihr Ehemann Ansprüche auf das Erbe der Mutter haben.
Der Burggraf Friedrich V. von Nürnberg und die Stadt Nürnberg streiten unter anderem um das Gericht mit dem Schultheißen, um den Zoll und um die Frage der Nutzung des Forstes in der Nürnberger Umgebung.
Um die Handwerker besser beaufsichtigen zu können, legt der Rat eine Meisterliste an. Diese Liste ist eine der ältesten Deutschlands und nennt 1217 selbstständige Handwerker, von denen rund 400 in 40 verschiedenen Gewerben arbeiten.