Der Würzburger Bischof Andreas von Gundelfingen erhebt Neubrunn mit Kembach und Helzenberg zu einer selbstständigen Pfarrei.
Der Deutsche Orden übernimmt von Holzkirchen das Patronat über Neubrunn.
Der Grundstock der Stiftung von Gräfin Elisabeth von Wertheim ist das Spital. Dieses wird bereits 1319 nach Prozelten verlegt. Dennoch entwickelt sich das Neubrunner Haus zu einer einigermaßen selbstständigen Komturei.
König Ludwig IV. verleiht auf Bitte des Deutschmeisters Konrad von Gundelfingen das Stadtrecht an Neubrunn. Unter Anderem erhält Neubrunn das Recht, montags einen Wochenmarkt abzuhalten.
In der Königsurkunde wird erwähnt, dass Neubrunn zum Würzburger Bistum zugehörig ist.
Die Echtheit der Stadtrechtsverleihungsurkunde von 1323 wird von Störmer in Frage gestellt.
König Ludwig IV. verleiht Neubrunn die Rechte der Stadt Wertheim. Es wird erwähnt, dass man aus "dem dorf zu Neubronn in Wirtzpurger bishtum gelegen ein stat machen mögen".
König Ludwig IV. verleiht Neubrunn das Recht der Stadt Wertheim und erlaubt, dass ein Wochenmarkt abgehalten werden darf.
In einer Urkunde wird die Schenkerin an den Deutschen Orden als "edle Frau Elizabeth von Hohenlohe zu Neubronn (residens in Newenbrunne)" genannt.
Der Deutsche Orden schließt mit Kurmainz einen Schutzvertrag über Prozelten und Neubrunn ab.