Hans von Dettelbach kauft vom Hochstift Würzburg dessen Anteil an Dettelbach und weiteren Ortschaften, die dazu gehören; weiterhin erwirbt er Gülten in Mainbernheim und Kitzingen.
Konrad von Hohenlohe von Brauneck verleiht dem Ritter Johann von Dettelbach eine Hube in Dettelbach, genannt "der Geizbertin Hube". Diese hat Johann selbst errichten lassen. Zudem wird Johann der Bauhof vor dem Kirchhof und ein Wald, genannt Burgstall, vor Dettelbach verliehen.
Else von Seinsheim und ihr Sohn Dietrich wie Eberhart von Seinsheim verkaufen dem Hochstift Würzburg Rechte zu Dettelbach um 1100 Gulden.
Gurge (Georg?) und Hans von Dettelbach bestätigen, dass der halbe Teil des Dorfes Dettelbach auf Wiederkauf verkauft wurde.
Der Würzburger Bischof verpfändet laut Lorenz Fries den hochstiftischen Teil Dettelbachs an Georg und Hans von Dettelbach für 1200 Gulden.
Dettelbach wird als lat. "Dietlibachum" erwähnt.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein befreit die Städte Arnstein, Karlstadt, Neustadt, Meiningen, Mellrichstadt, Bischofsheim, Fladungen, Gemünden, Königshofen, Gerolzhofen, Haßfurt, Seßlach, Iphofen, Röttingen, Ebern und Dettelbach auf vier Jahre von der Steuer. Sollte der Bischof eine außerordentliche Steuer erheben wollen, muss diese allerdings gezahlt werden.
Der Würzburger Bischof Johann von Egloffstein verpfändet laut Lorenz Fries Dettelbach, Brück und Schnepfenbach für 2000 Gulden an Hans Rüdt von Collenberg und seine Ehefrau Anna von Thüngen.
Dietz von Thüngen kauft laut Lorenz Fries für 600 Gulden den an Hans und Georg von Dettelbach verpfändeten Teil Dettelsbach und erhält diesen von Bischof Johann von Eglofstein verschrieben.
Der Würzburger Bischof Johann von Brunn verpfändet Erkinger von Seinsheim und seinen Erben laut Lorenz Fries den halben Teil an Dettelbach und das Dorf Untereisenheim für 5000 Gulden.