Creußen wird als "stat und haus" bezeichnet.
Eine Häfnerzunft ist erwähnt.
Burggraf Johann von Nürnberg verpfändet Schloss und Amtsmannschaft Creußen an Heinrich Kellner von Bibrach, genannt Arm-Heinrich, und seine Frau.
Burggraf Johann von Nürnberg gestattet den Geistlichen in den Ämtern von Kulmbach, Bayreuth, Creußen, Schauenstein und Münchberg über ihre Habe testamentarisch zu bestimmen.
In der Chronik ist zu lesen, dass das Creußener Schulhaus nach dem Markgrafenkrieg wieder aufgebaut worden ist.
Ein Landbuch nennt 55 Einwohner in der Stadt, 15 in der Vorstadt.
Creußen ("Crusina") gehört der Markgrafschaft Brandenburg-Kulmbach und ist ein Zentrum des Hafnerhandwerks. Die hier gefertigten Produkte werden zum großen Teil exportiert.
Die Stadt- und Gerichtsordnung bestimmt eine jährliche Selbstergänzung des Rates.
Creußen gehört heute zum Landkreis Bayreuth im Regierungsbezirk Oberfranken.