Die Hauptkraft des Wirtschaftslebens ergibt sich aus der Eigenschaft als Mittelpunkt der Diözese mit den viel besuchten Gräbern der Diözesanheiligen Willibald und Walburga und aus der Eigenschaft als "Haupt- und Residenzstadt".
Der bürgerliche Reichtum entsteht durch Tuchmacher, Grauloder, Kürschner, Färber, Rot- und Weißgerber.
Im mittelalterlichen Eichstätt gibt es keine Zünfte.
In Eichstätt sind Domscholastiker belegt.
Trotz Erteilung des Münzrechts im Jahre 908 stammt der älteste bekannte Eichstätter Denar aus der Zeit des Bischofs Heribert.
Die Zahl der Kanoniker wird unter Bischof Heribert von 70 auf 50 reduziert.
Ein Gundram ist als erster Schulmeister belegt.
Eichstätt wird erstmals als "civitas" (Bischofssitz) bezeichnet. Aus dieser Zeit stammt ein Denar mit der Umschrift "Eichst. CIV. ", der vor 1041 geprägt wurde.
Das Kloster St. Walburg wird gegründet.
Eichstätt wird in der latinisierten Form "Aureatensis" genannt.