Die so genannte "Goldene Zeit" von Ansbach beginnt mit dem Verkauf des Oettinger Besitzes an die Hohenzollern und endet mit dem Übergang der Stadt an Bayern. Wirkliche Bedeutung erlangt die Stadt aber erst durch die Funktion als Residenzort (ab 1456).
Graf Ludwig von Oettingen quittiert dem Burggrafen Friedrich IV. von Nürnberg den Erhalt des Kaufpreises für die Stadt Ansbach.
Der Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg privilegiert das Stift zu Ansbach zum Dank für die finanzielle Unterstützung beim Kauf der Herrschaft Dornberg.
Die älteste Nachricht über ein städtisches Gericht in Ansbach stammt aus dem Jahr 1337, als Richter Heintz Eberhart zusammen mit Schöffen und Rat der Stadt einen Streit zwischen dem Kloster Heilsbronn und dem Juden Salman zu Ansbach entschied.
Burggraf Albrecht von Nürnberg verändert infolge der Landesteilung das Leibgeding seiner Frau Sophia von Henneberg. Nun bekommt sie sechstausend Pfund Heller aus den Abgaben der Städte Ansbach, Windsbach, Tann und Roth und weitere viertausend Pfund Haller aus den Abgaben von Langenzenn.
Burggraf Albrecht von Nürnberg verschreibt seiner Gemahlin Sophia Bayreuth an Stelle von Ansbach.
Burggraf Albrecht von Nürnberg vermacht seiner Frau 6000 Heller aus der Steuer der Stadt Ansbach und dazu 5000 Heller, die ihm die Bürger der Städte Windsheim und Weißenburg schulden.
Es werden erstmals Schöffen und der Rat in Ansbach erwähnt.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg stiftet einen Vergleich zwischen Stift und Stadt Ansbach.
Ein früher Hinweis auf die Krankenpflege in Ansbach ist eine Urkunde, die vor den Mauern der Stadt das Haus der Leprosen nennt.