König Karl IV. schenkt Kraft von Hohenlohe dafür, dass ihm dieser gehuldigt hat, 15000 Gulden; da er die Summe nicht aufbringen kann, verpfändet er ihm Gelnhausen und Friedberg.
Es werden "die Bürgermeister, die Schöffen und der Rat" erwähnt.
König Karl IV. verpfändet dem Grafen Günther von Schwarzburg mehrere Orte, darunter die Burg und Stadt Gelnhausen, um 20000 Mark Silber.
König Karl IV. verlegt die Messe und den Jahrmarkt der Stadt Gelnhausen von September auf Juni und verleiht den Bürgern die Weidegerechtigkeit im Gericht Gründau.
Der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe, der Bamberger Bischof Friedrich I. von Hohenlohe und Burggraf Johann von Nürnberg verbürgen sich für König Karl IV., dass dieser die Stadt Gelnhausen innerhalb eines Jahres aus der Verpfändung an Graf Günther von Schwarzburg und den Nordhausener Propst Heinrich von Hohnstein lösen werde.
Die genauen Einwohnerzahlen bis Ende des 18. Jh. sind nicht bekannt. 1362-70 gibt es 360 Neubürger. 1370-80 137 Neubürger und 1390-1400 über 90 Neubürger.
Kaiser Karl IV. erhebt den Markt Homburg ("Hohemburg"), "der uns als synem künig zu Beheim u. der crone zu beheim zu dieser Zeit angehöret" zur Stadt und gewährt die Freiheiten, Rechte und Gewohnheiten der Stadt Gelnhausen. In diesem Zusammenhang wird der Wochenmarkt von Dienstag auf Montag verlegt.
Kaiser Karl IV. gewährt Niederstetten das Gelnhäuser Stadtrecht.
Kaiser Karl IV. erlaubt Gottfried von Hohenlohe, Haltenbergstetten zur Stadt auszubauen, Mauern, Stock und Galgen zu errichten und gibt im alle weltliche Gerichtsbarkeit dort. Die zukünftige Stadt soll alle Rechte der Stadt Gelnhausen haben.
Erstmals wird eine Schmiedezunft genannt.