Burggraf Johann von Nürnberg will zur Rückzahlung der 1000 Gulden, die Christoph Schlegler diesem geliehen hat, Abgaben aus den Städten Nürnberg, Bamberg, Schweinfurt, Haßfurt, Coburg, Hildburghausen, Ebern, Kronach oder Pottenstein nehmen.
Burggraf Johann verpfändet Kissingen solange an Dietrich von Heidingsfeld, bis er diesem seine Schulden wahlweise aus Einkünften in Rothenburg, Schweinfurt oder Gerolzhofen bezahlt hat.
König Sigismund überschreibt das von Burggraf Friedrich von Nürnberg ausgesetzte Jahrgeld auf die Steuer der Reichsstädte Nürnberg, Rothenburg o. d. Tauber, Schweinfurt, Dinkelsbühl und Windsheim.
König Sigismund gestattet der Stadt eine weitere Messe, die 17 Tage dauern darf.
König Sigismund verschreibt Burggraf Johann von Nürnberg als Entschädigung und Lohn für den Kriegsdienst in Ungarn 20000 Goldgulden auf die Reichssteuer von Rothenburg o. d. Tauber, Windsheim, Nürnberg, Schweinfurt und Weißenburg.
Die Stadt kauft den Brüdern von Thüngen den Ort Oberndorf ab.
Die Stadt kauft dem Deutschen Orden die Burg auf dem Petersstirn mit Waldbesitz ab (heute Stadtwald), dazu die Dörfer Zell und Weipoltshausen.
Graf Wilhelm von Henneberg stellt der Stadt Schweinfurt, welche ihn zu ihrem Vorstand und Amtmann erwählt, einen Schutzbrief aus.
Der erste schriftliche Verfassungsversuch beendet vier Jahre der "Ratsverstörung".
Notariatsinstrument: Bestätigung eines Transsumpts Kaiser Friedrichs III., in dem dieser den Grafen Wilhelm von Henneberg und Konrad, Herrn von Limburg und Reichserbschenken, zu Machthabern und zu Schiedsrichtern zwischen dem alten und dem neuen Rat in Schweinfurt ernennt.