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Ereignisse

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Ereignisse

1477/1478
Laut einem Nürnberger Bericht besitzt die Burgsiedlung auf dem Rothenberg einen eigenen Pfarrhof, ein Rathaus, einen zusätzlichen Herrensitz Egloffstayner, bzw. linkes Schloss genannt, wohl der Sitz eines Burghüters aus dem Geschlecht, weiterhin ein breiter Graben und eine mit 26 Türmen versehene Mauer der Vorburg und ein tiefer Graben, der sie von der Hauptburg Rothenberg abtrennt. Vor dem Rathaus befindet sich ein großer Platz, später Turnierplatz genannt und darunter befinden sich drei Zisternen zur Versorgung mit Wasser. Die rechtliche Beziehung dieser Vorstadt zur Hauptburg ist nicht ganz klar, es stellt sich die Frage, ob sie zum selben Rechtbezirk zählt, oder ob sie einen gesonderten Bereich darstellt mit eigenen Rechten.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 368-369.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 3267
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Rothenberg (1477/1478)“ (Eintragsnr.: 3267), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3267 (Stand: 15.9.2025).
1480
Das Hochstift Bamberg betreibt den Rückkauf der Pfandgüter auf Veldenstein weiter voran. 1480 kauft der Bischof die Burghutgüter der Herren von Wiesenthau zurück.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 290.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 3006
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Veldenstein (1480)“ (Eintragsnr.: 3006), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3006 (Stand: 15.9.2025).
13.12.1481
Paul von Heßberg, zugleich gesessen auf Vorderfrankenberg, wird von Kilian von Bibra zum domprobsteilichen Amtmann auf der Burg Hinterfrankenberg ernannt. Er solle die Burg ab dem 22. Februar 1482 mit seiner Hausfrau, seinen Kindern, Mägden und Knechten beziehen und auch mit Türmern, Torwärtern und Wächtern besetzen. Außerdem soll er drei Reisige und zwei Wagenpferde halten.
Literaturnachweis: Engel: Frankenberg, S. 29-30; Ramisch: Uffenheim, S. 84.
Volltitel der Literatur

Engel, Wilhelm/Janssen, Walter/Kunstmann, Hellmut: Die Burgen Frankenberg über Uffenheim (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, 9. Reihe, Bd. 11), 2 Aufl., Neustadt a. d. Aisch 1984.

Ramisch, Hans Karlmann: Landkreis Uffenheim (= Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 22), München 1966.

Eintragsnr.: 1693
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„Burg Hinterfrankenberg u.a. (13.12.1481)“ (Eintragsnr.: 1693), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1693 (Stand: 15.9.2025).
1482
Die drei Obersten Hauptleute der Burg Lichtenau, Ruprecht Haller, Niklaus Groß und Gabriel Nützel, legen eine Ordnung zur Verteidigung und Besatzung der Burg Lichtenau vor. Der Pfleger des Amts stellt den ständigen Festungskommandanten, der Vogt seinen Stellvertreter dar. Die Bewachung, Betreuung und Verteidigung der inneren Burg ist die Aufgabe der sogenannten Sechser, die durch einen Türmer und drei Torwächter unterstützt werden. Die neun Basteier haben je eine der neun Basteien der Burg zu verteidigen. Die Ehefrauen des Pflegers und der Verteidiger sowie die Knechte und Mägde haben in der Burg zu wohnen. Alle werden darauf vereidigt, keine Informationen über die Bewachung, Besatzung und die Verproviantierung der Burg weiterzugeben. Jede Nacht müssen drei Männer aus dem Markt Lichtenau den Wachdienst in der Burg übernehmen. Die Bediensteten der Burg sollen jeweils eine eigene Profession, wie etwa das Schmieden, übernehmen. Außerdem werden regelmäßige Schießübungen mit Armbrust und Handbüchse verordnet, die der bestellte Büchsenmeister anzuleiten hat. Die ständige Besatzung der Burg Lichtenau beläuft sich auf 24 Mann, die im Notfall durch 46 Mann aus den umliegenden Dörfern unterstützt werden sollen. Für eine effektive Verteidigung der Burg Lichtenau werden 100 Mann veranschlagt, für die die Burg verproviantiert ist. Im Angriffsfall sind über eine Meldekette drei Rotten durch die Reichsstadt Nürnberg zu entsenden, um die Burg Lichtenau zu verteidigen. Die Umsetzung der Ordnung ist durch regelmäßige Visitation zu gewährleisten.
Literaturnachweis: Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 55-58.
Volltitel der Literatur

Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.

Eintragsnr.: 4372
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„Burg in Lichtenau (1482)“ (Eintragsnr.: 4372), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4372 (Stand: 15.9.2025).
1483
Der Amtmann Valentin von Bibra hält auf der Burg drei Kriegsknechte und vier Pferde und entlohnt und verköstigt außerdem Torwart, Türmer und Wächter samt Gesinde.
Literaturnachweis: Zeune: Burgen im Eberner Land 1, S. 11.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Burgen im Eberner Land, Teil 1, Ebern 2003.

Eintragsnr.: 64
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„Burg Bramberg (1483)“ (Eintragsnr.: 64), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=64 (Stand: 15.9.2025).
1483
13 Basteier verrichten zu Burg Lichtenau ihren Dienst. Unklar ist, ob die Wächter der äußeren Burganlage mit eingerechnet werden.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 53.
Volltitel der Literatur

Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.

Eintragsnr.: 4374
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„Burg in Lichtenau (1483)“ (Eintragsnr.: 4374), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4374 (Stand: 15.9.2025).
15.12.1486
Hartung von Bibra erhält die Burg Raueneck mit der Verpflichtung, dort immer drei reisige Knechte und Pferde zu halten.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 76.
Volltitel der Literatur

Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.

Eintragsnr.: 98
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„Burg Raueneck (15.12.1486)“ (Eintragsnr.: 98), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=98 (Stand: 15.9.2025).
1487
12 Basteier verrichten zu Burg Lichtenau ihren Dienst. Unklar ist, ob die Wächter der äußeren Burganlage mit eingerechnet werden.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 53.
Volltitel der Literatur

Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.

Eintragsnr.: 4375
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Lichtenau (1487)“ (Eintragsnr.: 4375), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4375 (Stand: 15.9.2025).
1488
1488 und 1498 sind Armbrüste als Handwaffen auf der Burg Wildenberg in den Mainzer Amtsrechnungen belegt.
Literaturnachweis: Hofmann: Wildenberg, S. 64.
Volltitel der Literatur

Hofmann, Manfred/Scheuermann, Klemens/Speth, Clemens: Burg Wildenberg. Adelsburg - Amtssitz - Ruine, Mannheim 2015.

Eintragsnr.: 723
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Wildenberg, Wildenburg (1488)“ (Eintragsnr.: 723), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=723 (Stand: 15.9.2025).
11.1.1492
Ab 1493 gelangt Otto III. von Henneberg-Aschach in Amtmannsweise auf Lebenszeit in Besitz des ehemals vom Hochstift Würzburg an die Henneberger verpfändeten Besitz, also auch die Burgen in Aschach und Münnerstadt. Dafür erklärt er sich in einer Urkunde von 1492 bereit, im Gegenzug jährlich 500 Gulden zu zahlen, seine Residenz in Aschach oder Münnerstadt zu haben und beide Burgen mit Türmern, Wächtern und Torwarten zu versehen, fünf Reisige auf eigene Kosten zu halten sowie für den Schutz der Klöster Aura, Hausen und Frauenroth zu sorgen.
Literaturnachweis: Wagner: Kissingen, S. 130.
Volltitel der Literatur

Wagner, Heinrich: Kissingen (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 36), München 2009.

Eintragsnr.: 419
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Aschach u.a. (11.1.1492)“ (Eintragsnr.: 419), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=419 (Stand: 15.9.2025).
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