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Ereignisse

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Ereignisse

Oktober 1339
Im Oktober 1339 einigt sich das Erzstift Mainz mit den Herren von Hohenlohe und den Grafen von Hanau. Demnach fällt die Burg Partenstein zur Hälfte an das Erzstift und zur Hälfte an Hanau und Hohenlohe und die Burg Rieneck zu einem Viertel an Mainz, zu einem Viertel an Hohenlohe und Hanau und zur Hälfte an die verbliebenen Grafen von Rieneck. Ob und wie die Tochter Ludwigs V. von Rieneck-Rothenfels, Udelhilt, die nach ihrem Vater eigentlich die Erbin hätte sein sollen, noch eine Rolle spielt, ist unklar.
Literaturnachweis: Ruf: Partenstein, S. 10.
Volltitel der Literatur

Ruf, Theodor: Partenstein unter Rieneck, Hanau und Mainz, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 7-21.

Eintragsnr.: 1147
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Rieneck, Rheineck u.a. (Oktober 1339)“ (Eintragsnr.: 1147), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1147 (Stand: 17.5.2024).
1339
Der Würzburger Bischof benennt die Burg Jochsberg als zu seinem Gebiet gehörig und stellt ein Privileg aus, welches besagt dass keine andere Burg innerhalb einer halben Meile errichtet werden darf.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 631-632; Rechter: Die Seckendorff, S. 34; Schreiber: Leutershausen, S. 368; Lehner-Burgstall: Burgen, S. 285.
Volltitel der Literatur

Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.

Rechter, Gerhard: Die Seckendorff. Quellen und Studien zur Genalogie und Besitzgeschichte - Band 1: Stammfamilie mit den Linien Jochsberg und Rinhofen (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, Bd. 36,1), Neustadt a. der.

Schreiber, Hermann: Leutershausen, Leutershausen 1975.

Lehner-Burgstall, M. Josef: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze, Nürnberg 1896.

Eintragsnr.: 4289
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„Burg Jochsberg (1339)“ (Eintragsnr.: 4289), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4289 (Stand: 17.5.2024).
3.11.1341 - 4.11.1341
Kaiser Ludwig der Bayer lässt sich während seines Aufenthaltes auf der Burg Stauf ein Rückkaufrecht um 1600 Gulden einräumen. Die Summe soll jedoch bis zu seinem Tod nie aufgebracht werden können.
Literaturnachweis: Wiessner: Hilpoltstein, S. 79f.; Hirschmann: Eichstätt, S. 34.
Volltitel der Literatur

Wiessner, Wolfgang: Hilpoltstein (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 24), München 1978.

Hirschmann, Gerhard: Eichstätt. Beilngries – Eichstätt – Greding (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 6), München 1959.

Eintragsnr.: 1066
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„Burg Stauf (3.11.1341 - 4.11.1341)“ (Eintragsnr.: 1066), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1066 (Stand: 17.5.2024).
Um 1353
Um 1353 werden die Besitzungen der Herren von Feilitzsch geteilt, wobei das Obere Gut später nach Heirat an die Herren von Dobeneck auf Brandstein und Bug geht und die Herren von Feilitzsch weiter die Besitzer auf dem Unteren Gut bleiben.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Oberfranken, S. 162; Hofner: Landkreis Hof, S. 345.
Volltitel der Literatur

Bach-Damaskinos, Ruth: Schlösser und Burgen in Oberfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den oberfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1996.

Hofner, Hans: Landkreis Hof/Saale, in: Malter, Wilhelm/ Dietel, Karl/ Hofner, Hans (Hg.): Oberfranken Ost. Landschaft, Geschichte, Volkstum, Kultur, Kunst, Heroldsberg 1984, S. 325-389.

Eintragsnr.: 4506
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„Burg in Feilitzsch (Um 1353)“ (Eintragsnr.: 4506), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4506 (Stand: 17.5.2024).
29.1.1344
Heinrich IV. Marschalk wird "Diener und Helfer" des Erzstifts Mainz und räumt im Zuge dessen dem Erzbischof das Öffnungsrecht für die Burg Wallbach ein. Aus der Urkunde geht hervor, dass dieser Vertrag sich wohl in erster Linie gegen die Grafen von Henneberg und nicht gegen das Bistum Würzburg richtete, das seit 1338 ebenfalls das Öffnungsrecht an derselben Burg innehatte und den Vertrag vermutlich stillschweigend duldete.
Literaturnachweis: Wagner: Neustadt, S. 98, 154.
Volltitel der Literatur

Wagner, Heinrich: Neustadt an der Saale (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 27), München 1982.

Eintragsnr.: 340
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„Burg Burg Wallbach (29.1.1344)“ (Eintragsnr.: 340), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=340 (Stand: 17.5.2024).
Seit 1345
Nach dem Tausch der Burg Lichtenstein durch Apel von Lichtenstein entwickelt sich die Burg Lichtenstein zu einer Ganerbenburg. Es werden viele Ansitze innerhalb und außerhalb bestehenden Burg errichtet und in dieser Zeit wird wohl auch die Südburg errichtet, die sich in mindestens drei Kleinburgen unterteilt.
Literaturnachweis: Zeune: Burgruine Lichtenstein 1998, S. 2.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Burgruine Lichtenstein (= Kleine Kunstführer, Bd. 2349), Regensburg 1998.

Eintragsnr.: 164
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„Burg Lichtenstein u.a. (Seit 1345)“ (Eintragsnr.: 164), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=164 (Stand: 17.5.2024).
1347
Die Burg Brunn wird 1347 als burg in dem wald gelegen, die Brunn genant ist erstmals erwähnt. Kaiser Karl IV. ordnet an, die Burg solle im Fall eines Thronwechsels den Nürnberger Bürgern als Treuhänder für den künftigen Herrscher unterstellt sein.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 56; Maier: Brunn, S. 10.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Maier, Rudolf: Dorf und Veste Brunn. Aus der Ortsgeschichte von Brunn (= Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft, Bd. Sonderheft 29,2), Nürnberg 1978.

Eintragsnr.: 2682
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„Burg in Brunn (1347)“ (Eintragsnr.: 2682), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2682 (Stand: 17.5.2024).
1347-1348
Nach der verlorenen Fehde des Konrad III. Schenk von Reicheneck gegen die Pfalzgrafen und die Reichsstadt Nürnberg, muss der Burgherr seine Hälfte der Burg Reicheneck dem Bischof Friedrich von Bamberg zu Lehen auftragen, vermutlich um einer Zerstörung durch die Pfalzgrafen vorzubeugen. Konrad muss sich zu einem vierjährigen Kriegsdienst im Heer des Pfalzgrafen verpflichten und zudem schwören, auf zehn Jahre die halbe Burg Reicheneck dem Pfalzgrafen im Bedarfsfall zu gewarten.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347; Voit: Reicheneck, S. 59; Alberti: Hersbruck, S. 43.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.

Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.

Eintragsnr.: 2729
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Reicheneck (1347-1348)“ (Eintragsnr.: 2729), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2729 (Stand: 17.5.2024).
1347
Ein Vergleich zwischen der Gräfin Anna von Nassau, ihrem Sohn Emicho der Jüngere und dem Ritter Heinrich von Kornburg soll die Besitzverhältnisse im Ort regeln. Die Ergebnisse werden in der Literatur allerdings nicht wiedergegeben.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 231.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 3028
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg in Kornburg (1347)“ (Eintragsnr.: 3028), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3028 (Stand: 17.5.2024).
1347
Nach dem Aussterben der Schlüsselberger in Folge kriegerischer Auseinandersetzungen mit den Bischöfen von Bamberg und Würzburg sowie den Burggrafen von Nürnberg sollen die Nürnberger Burggrafen beim Vertrag von Iphofen, der 1347 den schlüsselbergischen Besitz aufteilt, die Nordburg Betzenstein bekommen. Es bleibt ungeklärt, ob sie die Besitzer der Burg werden oder diese als Lehen vom Hochstift Bamberg erhalten.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen östlich, S. 439; Wagner: Betzenstein, S. 4.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.

Wagner, Wolfgang/ Wirl, Ewald: 800 Jahre Betzenstein. 1187-1987 Geschichte einer Stadt, Betzenstein 1987.

Eintragsnr.: 3768
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Betzenstein (1347)“ (Eintragsnr.: 3768), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3768 (Stand: 17.5.2024).
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