Die Vogtei zu Brendlorenzen (Brende) wird im Jahr 1292 von Frau Adelheid von Henneberg an den Bischof von Würzburg verkauft. Ein späterer Schreiber ergänzt, dass durch diesen Kauf auch der Zehnt zu Hundsfeld (Hundsfeld) an das Hochstift kommt.
Bischof Johann von Brunn verpfändet 50 Gulden jährlichen Zins auf der Bede über den Ort Brendlorenzen an Adolf Marschall (Adolf Marschalck>). Betroffen sind laut einem späteren Schreiber auch Herrschfeld (Hersfeld) und Unsleben (Vsleuben).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Wagner, Heinrich: Neustadt a. d. Saale (Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Heft 27), München 1982.