Von ordnungen vff dem Land
Mittelalter
Die Ordnung der Wollweber findet sich in liber 1 diversarum formarum Conradi. Sie enthält Bestimmungen zum Bürger- und Meisterrecht, zum Handwerk der Witwen, zur Nutzung von Wolle für das Weben, Tuchbreite, Tuchsiegelung, zum Siegelgeld, geringem Tuch, Kerbhaus und Waage. Außerdem zu Urlaub, Zunft, Landschießen, Trinkstuben, Zeche, Spiel, Gotteslästerung, Zutrinken, Briefen, Wehr, Friedgeboten, der Versetzung von Gütern, Feldschäden, der Abreise von Bürgern, zu fremden Bettlern, Kesselschieden, Krämern, unbekleidete Gäste, unverpflichtete Bürger, Privilegien, Bräuche, Aufruhr, Widerstreitende, Wickelprediger, falsche Einkäufe, Geleit, Ungeld und amtlichem Eid.
Exzerpt:
Idem wullenweber ordnung diuersarum for: conradi lib i fo: 263
[Nachtragshand: Bürgerrecht, Maisterrecht, Vittiben Handwergk, Wüllnnewebnutzung, Tuch braitte, Tuchsiglung, sigelgelt, Geringe tuch, kerbhaus, wag]
[Nachtragshand auf Seite 161v: [unleserlich] Obermaistern Ambt, Gerichtt, Stinnen, Lehrkueht, Gesinds absfommen, Geboth verachtung, haderrichtung]
Kommentar:
Eine Datumsangabe fehlt.
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1012, Folio: 162r, Schreiber:
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber 1 diversarum formarum Conradi f. 263
Digitalisat: