Bischof Johann von Egloffstein und die Nürnberger Burggrafen Johann und Friedrich schließen ein Bündnis, die Burg Lichtel (Liehental), die im Besitz der Herren von Weinsberg (Weinsperg) ist, durch Verhandlungen rechtlich oder freuntlich an sich zu bringen. Davon ebenfalls betroffen sind die Schlösser Habelsee (Haboltzhaim), Endsee (Entsee), Nordenberg (Nortenberg) und Gammesfeld (Gaumesvelt).
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 3: Von Gerhard von Schwarzburg bis Johann II. von Brunn (Fontes Herbipolenses 3), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1999.
Bischof Johann von Egloffstein hat Johann und Friedrich von Hohenzollern, den Burggrafen zu Nürnberg, die ursprünglich aus Rothenburg kamen, vor Jahren mehrere Schlösser und Dörfer, darunter auch Habelsee (Habholdshaim) abgekauft, da die beiden sich verschuldet hatten. Jeder der beiden erhält einen bestimmten Anteil an dem Erlös.