Die Burg Lichtel (Liehental) kommt in den folgenden Jahren an die Herren von Weinsberg (Weinsperg). Die genaueren Umstände kann Fries jedoch nicht in den Kanzleiunterlagen ausfindig machen.
Borchardt, Karl: Die geistlichen Institutionen in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber und dem zugehörigen Landgebiet von den Anfängen bis zur Reformation (Darstellungen aus der fränkischen Geschichte 37), Neustadt a. d. Aisch 1989.
Über Lichtel (Liehental) kann Lorenz Fries keine weiteren Akten finden. Er glaubt, dass der Ort im Städtekrieg durch die Rothenburger (die von Rotenburg) zerstört und verwüstet worden sein könnte.
Friedrich I. Kurfürst von Brandenburg und Memorabilia aus dem Leben der Markgrafen von Brandenburg aus den Quellen des Plassenburger Archivs, hg. v. Julius von Minutoli, Berlin 1850.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 3: Von Gerhard von Schwarzburg bis Johann II. von Brunn (Fontes Herbipolenses 3), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1999.
Die Brüder Emich, Gottfried II., Philipp und Gottfried von Hohenlohe-Brauneck (Hohenlohe gebruedere von Braunek) übergeben die Burg Lichtel (Liehental bei Creglingen) mit allen dazugehörigen Rechten, Eigenleuten und Gütern als Widum an Eufemia von Taufers (Taubers), die Witwe ihres Bruders Andreas. Von dem Geschäft ebenfalls betroffen sind Creglingen (Kreglingen), Burgstall (Burgkstall), Baldersheim (Baldershaim), Goßmannsdorf (Gotzboldsdorff), Craintal (Kraigental), Reichelsburg (Raigelberg) und Erlach (Erlach).
Klebes, Bernhard: Der Deutsche Orden in der Region Mergentheim im Mittelalter. Kommende, Stadt- und Territorialherrschaft 1219/20 - ca. 1525 (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens 58), Marburg 2002.
Eufemia von Taubers (Taubers) übergibt die Burg Lichtel (Liehental) sowie das dazugehörige Dorf und etliche andere Gütern dem Deutschen Orden. Davon betroffen sind auch Ober- bzw. Unterrimbach (Rimpach), ein Platz, Gemarkung oder Hof, der Hertzog heißt (Herztogen Hovereith) und der Wald Gehay (Gehay holtz).
Monumenta Boica 39, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1868.
Borchardt, Karl: Die geistlichen Institutionen in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber und dem zugehörigen Landgebiet von den Anfängen bis zur Reformation (Darstellungen aus der fränkischen Geschichte 37), Neustadt a. d. Aisch 1989.
Klebes, Bernhard: Der Deutsche Orden in der Region Mergentheim im Mittelalter. Kommende, Stadt- und Territorialherrschaft 1219/20 - ca. 1525 (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens 58), Marburg 2002.
Der Deutsche Orden übergibt eine Hälfte der Burg Lichtel (Liehental) an Bischof Otto von Wolfskeel, der den Empfang schriftlich bestätigt .
Hohenlohisches Urkundenbuch. Im Auftrag des Gesamthauses der Fürsten zu Hohenlohe, Band 2: 1311-1350, hg. von Karl Weller, Stuttgart 1901.
Borchardt, Karl: Die geistlichen Institutionen in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber und dem zugehörigen Landgebiet von den Anfängen bis zur Reformation (Darstellungen aus der fränkischen Geschichte 37), Neustadt a. d. Aisch 1989.
Klebes, Bernhard: Der Deutsche Orden in der Region Mergentheim im Mittelalter. Kommende, Stadt- und Territorialherrschaft 1219/20 - ca. 1525 (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens 58), Marburg 2002.
Eufemia von Taubers schenkt etliche Waldrechte dem Deutschen Orden, die zur Burg Lichtel (Liehental) gehören. Dafür erhählt sie ein Leibgeding und einen Jahrestag am Sonntag Reminiscere.
Der Deutsche Orden übergibt dem Bischof Albrecht von Hohenlohe die Burg Lichtel (Liental) vollständig mit allen Zugehörungen.
Borchardt, Karl: Die geistlichen Institutionen in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber und dem zugehörigen Landgebiet von den Anfängen bis zur Reformation (Darstellungen aus der fränkischen Geschichte 37), Neustadt a. d. Aisch 1989.
Klebes, Bernhard: Der Deutsche Orden in der Region Mergentheim im Mittelalter. Kommende, Stadt- und Territorialherrschaft 1219/20 - ca. 1525 (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens 58), Marburg 2002.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Bischof Albrecht von Hohenlohe lässt die Herrschaft und die Burg Lichtel (Liehental) durch den Rothenburger Stadtschreiber Friedrich von Liehental (Liehental) einnehmen. Darüber erhält er eine Bestätigung.
Bischof Gerhard von Schwarzburg setzt Friedrich von Seinsheim (Saunshaim) als Amtmann auf der Burg Lichtel (Liehental) ein.
Borchardt, Karl: Die geistlichen Institutionen in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber und dem zugehörigen Landgebiet von den Anfängen bis zur Reformation (Darstellungen aus der fränkischen Geschichte 37), Neustadt a. d. Aisch 1989.
Lundgreen, Friedrich: Kirchenfürsten aus dem Hause Schwarzburg (Historische Studien 154), Berlin 1923.
Bischof Johann von Egloffstein und die Nürnberger Burggrafen Johann und Friedrich schließen ein Bündnis, die Burg Lichtel (Liehental), die im Besitz der Herren von Weinsberg (Weinsperg) ist, durch Verhandlungen rechtlich oder freuntlich an sich zu bringen. Davon ebenfalls betroffen sind die Schlösser Habelsee (Haboltzhaim), Endsee (Entsee), Nordenberg (Nortenberg) und Gammesfeld (Gaumesvelt).
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 3: Von Gerhard von Schwarzburg bis Johann II. von Brunn (Fontes Herbipolenses 3), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1999.